Gladbeck. Der Ex-Rentforter Phillip Potratz empfängt mit dem VfB Hüls FSM Gladbeck. Wie er sich eingelebt hat und vor welchen FSM-Spielern er warnt.
Im Hinspiel zwischen FSM Gladbeck und dem VfB Hüls holten die Braucker beim 3:0 drei ihrer bislang insgesamt 13 Punkte. Im Rückspiel treffen sie auf einen langjährigen Spieler des BV Rentfort.
Phillip Potratz sagt, er habe sich in Hüls sehr gut eingelebt. Sportlich fällt das erste Zwischenfazit nach dem ersten Pflichtspiel mit dem ehemaligen Regionallisten für den Torjäger zwiegespalten aus: Beim 1:1 beim VfB Kirchhellen bewies Potratz zwar gleich seinen Torriecher, als er den Ball kurz vor der Pause zum 1:1-Ausgleich in die Maschen drosch. „Direkt im ersten Spiel zu treffen, ist für einen Stürmer natürlich immer gut.“
1:1 in Kirchhellen zu wenig für Hülser Ansprüche
Es blieb am Ende aber bei der Punkteteilung, und das Unentschieden war zu wenig für die Ansprüche des Teams unter dem Kirchhellener Coach Christoph Schlebach. „Das war eher enttäuschend“, räumt Phillip Potratz ein. „Wir hatten viel mehr Spielanteile.“
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Der Goalgetter selbst hat in Verbindung mit FSM Gladbeck gute Erinnerungen aus der Hinrunde, denn mit Rentfort gewann er auf der Asche am Hartmannshof mit 3:0. Und auch wenn seine neue Mannschaft die erste Begegnung mit 0:3 verloren hat, geht Potratz davon aus, dass es am Donnerstag eine ganz andere Partie wird.
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„Da wird auf Kunstrasen gespielt, und wir wollen Wiedergutmachung für die Niederlage in der Hinrunde betreiben“, sagt er. „Unser Anspruch ist nicht, auf Platz acht zu stehen.“ Gewinnen Potratz und die Hülser das Nachholspiel, rücken sie mindestens auf Rang sechs vor.
Dass ein Sieg gegen FSM nicht im Vorbeigehen zu erringen ist, weiß Potratz aber natürlich auch: „FSM braucht dringend Punkte, um die Liga zu halten“, sagt er. In Abwesenheit des gesperrten Fatmir Ferati müsse die VfB-Abwehr besonders Winter-Neuzugang Tolga Öztürk sowie Berkant Karabulut im Auge behalten.
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