Gelsenkirchen. SG Preußen Gladbeck hat bei Eintracht Erle eine 1:3-Niederlage kassiert. Warum SGP-Trainer Naim Murici dennoch stolz auf seine Mannschaft war.
„Ich bin stolz auf meine Mannschaft.“ Das sagte Naim Murici, der Trainer von SG Preußen Gladbeck, nach der 1:3 (0:1)-Niederlage seines Teams bei Eintracht Erle.
Für die Schwarz-Gelben, die bisher ja als Zweitvertretung in der Kreisliga B um Punkte gespielt haben, erzielte Alexander Tschalumjan in der Partie beim favorisierten Tabellendritten das Tor zum zwischenzeitlichen 1:1.
Naim Murici war mit den Seinen zufrieden, zumal er nicht seine Bestbesetzung aufbieten konnte und deshalb improvisieren musste. „Die Jungs“, sagte der SGP-Trainer, „haben gut dagegengehalten, für uns war es ja das erste Spiel in der Kreisliga A.“ Sein Team konnte die Platzherren bis zum Schluss ärgern, ihnen glückte der Treffer zum 3:1 erst in der Nachspielzeit.
Preußen Gladbeck empfängt nun Spitzenreiter SSV Buer II
Zu allem Überfluss wartete gleich ein Topgegner auf die Preußen. „Eintracht Erle ist eingespielt, sehr gut organisiert und vor allem im Angriff stark“, so Naim Murici. Die Gladbecker traten ungeachtet dessen mutig auf und verlangten den Platzherren alles ab.
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„Unterm Strich“, urteilte Naim Murici, dessen Mannschaft ja Hallen-Stadtmeister geworden ist, „war es ein verdienter Sieg für Erle.“ Am nächsten Spieltag werde es nicht leichter. Kann man wohl so sagen. Denn dann empfangen die Preußen die Zweitvertretung der SSV Buer - die führt die Tabelle an und hat erst eine einzige Partie in dieser Saison verloren.
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