Gladbeck. Adler Ellinghorst stellt sich in der Kreisliga A1 bei der SpVgg Erle 19 vor. Warum der Adler-Spielertrainer auf seinen breiten Kader setzt.

Adler Ellinghorst fährt am 18. Spieltag der Kreisliga A zum Tabellennachbarn SpVgg Erle 19. Ellinghorsts Spielertrainer Alexander Goronczy spricht von einer harten Aufgabe.

„Die Wintervorbereitung war schwierig. Wir waren diese Woche zum ersten Mal auf dem Platz bei uns“, sagt Spielertrainer Alex Goronczy, der mit seiner Mannschaft häufig in die Halle ausweichen musste. Gegner Erle 19 hingegen hatte vergangene Woche bereits ein Nachholspiel gegen SuS Beckhausen (0:0), dazu vier Testspiele.

Dementsprechend erwartet Goronczy konditionelle Vorteile bei den Gelsenkirchenern. „Das können wir aber durch unseren breiten Kader ausgleichen“, so der Coach. Erle sei aber immer ein unangenehmer Gegner. „Die 19er spielen mit einer ganz hohen Körperlichkeit, stehen sehr sicher und bestrafen jeden Fehler gnadenlos.“

Alexander Goronczy, der Spielertrainer von Adler Ellinghorst, möchte mit seiner Mannschaft die Ende des vergangenen Jahres gestartete Siegesserie fortsetzen.
Alexander Goronczy, der Spielertrainer von Adler Ellinghorst, möchte mit seiner Mannschaft die Ende des vergangenen Jahres gestartete Siegesserie fortsetzen. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Adler Ellinghorst hat das Hinspiel gegen Erle 19 verloren

Im Hinspiel, so Goronczy, sei sein Team die bessere Mannschaft gewesen. Am Ende aber verlor Ellinghorst das Duell mit 1:3. „Da gilt es dagegen zu halten.“

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Die Adler können selbstbewusst nach Erle fahren. Die letzten sieben Spiele vor der Winterpause konnte das Team gewinnen, der Coach möchte die Serie noch weiter ausbauen. „Es ist ein richtungweisendes Spiel. Gewinnst du es, startest du direkt wieder mit dem Gefühl der bestehenden Siegesserie. Verlierst du das Spiel, kriegst du direkt einen Knick.“

Am Sonntag müssen die Adler lediglich auf Flügelflitzer Justin Klink verzichten.

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