Gladbeck. In der Frauenhandball-Landesliga stellt sich der VfL Gladbeck bei der ETG Recklinghausen vor. Warum der VfL einen euphorisierten Gegner erwartet.
Nach einer sehr langen Winterpause setzen nun auch die Handballerinnen des VfL Gladbeck die Saison in der Landesliga 5 fort. Auf den Tabellenzweiten, der letztmals am 11. Dezember des vergangenen Jahres um Punkte gespielt hat, wartet am Sonntag, 29. Januar, um 15 Uhr in der Walter-Lohmar-Sporthalle das Derby bei der ETG Recklinghausen. Für die Rot-Weißen von Trainer Christoph Günther sieht es alles andere als gut aus.
„Wir haben im Januar kaum trainieren können“, sagt Christoph Günther. Der Grund? Etliche Spielerinnen sind verletzt oder krank gewesen. Zum Teil sind deshalb Einheiten sogar ausgefallen oder konnten nur mit wenigen Aktiven absolviert werden.
VfL Gladbeck gewinnt Testspiel gegen Teuotnia Riemke II
Auch in einem Test gegen die Zweitvertretung des SV Teutonia Riemke, den Tabellenfünften der Landesliga 4, stand Christoph Günther nur ein sehr kleines Aufgebot zur Verfügung. Immerhin: Der VfL Gladbeck setzte sich ungeachtet dessen gegen die Bochumerinnen erfolgreich in Szene.
Das ist auch der Anspruch für den Vergleich mit der ETG, die mit 9:11 Punkten Rang fünf belegt. Zuletzt gewannen die Eisenbahnerinnen sicherlich etwas überraschend die Partie bei ihrem Stadtrivalen PSV Recklinghausen II mit 26:23. „Wir werden“, vermutet daher Christoph Günther, „auf einen euphorisierten Gegner treffen.“ Das dürfte die Sache für den VfL Gladbeck nicht gerade einfacher machen.
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Es gelte, dieses Spiel und auch das folgende gegen die Zweitvertretung der PSV unfallfrei zu überstehen, sagt Christoph Günther. Im Anschluss stehen Auswärtsspiele bei Schlusslicht ASC Dortmund II und beim starken Tabellendritten TV Werne auf dem Programm.
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