Gladbeck. Sven Deffte, Trainer von Drittligist VfL Gladbeck, stellt seiner Mannschaft ein Zwischenzeugnis aus. In zwei Bereichen hat sie ihn begeistert.
Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck starten am 14. Januar mit der Partie beim Longericher SC Köln in die Restserie. Trainer Sven Deffte belegt mit seinem Team aktuell Tabellenplatz zehn. Deffte attestiert seinen Spielern im Zwischenzeugnis nach schwierigem Start eine deutliche Steigerung im Laufe der bisher 16 Spiele. In gleich zwei Bereichen vergibt er sogar die Bestnote.
Torhüter: Beide Torhüter, Valentin Beckmann und Patrick Spierau, spielen bisher eine gute Saison. Mit Ausnahme von einem oder zwei Spielen hat immer zumindest einer von ihnen einen guten Tag erwischt. Note: 2
Abwehr: Am Anfang hat etwas die Stabilität gefehlt, da hätte ich die Note 4- vergeben. Aber dann haben wir uns gefangen. Note: 3+
Angriff: Unsere Mannschaft muss sich jedes Tor hart erarbeiten, denn wir kommen kaum zu leichten Toren. Dafür haben wir einfach nicht die körperlichen Voraussetzungen. Aber dafür machen wir das ganz gut. Note: 3
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Taktik: Wir hatten einige Abgänge und einige Neuzugänge, einige Umstellungen. Daher fehlte uns am Anfang der Saison noch die Eingespieltheit. Aber in den letzten Wochen sah das schon so aus, wie ich mir das vorstelle. Note: 3
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Training: Die Trainingsbeteiligung ist sehr gut. Insofern nicht berufliche Verpflichtungen bestehen, sind alle da. Das ist auch wichtig für uns, da wir über den Einsatz kommen müssen. Note: 1
Disziplin: Im Spiel hat es in diesem Bereich zu Beginn noch etwas gehapert. Aber das hatte damit zu tun, dass wir uns wegen der angesprochenen Veränderungen zunächst etwas finden mussten. Dafür hätte ich die Note 4 vergeben. Aber mittlerweile hat sich das komplett verändert. Note: 2
Teamgeist: Dass wir nach sechs Niederlagen zum Start und einem Abstiegsplatz so zurückkommen, spricht ganz eindeutig für den Teamgeist. Aber den brauchen wir auch, um den Klassenerhalt zu schaffen. Note: 1
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