Winterberg. Paula Preute, Skeletonsportlerin des TV Gladbeck, belegte in Winterberg jetzt Platz zwei. Dabei stellte sie einen beeindruckenden Rekord auf.
Paula Preute vom TV Gladbeck Kufe hat beim Abschlussrennen anlässlich eines Landesverbandslehrgangs Skeleton in Winterberg den Sieg nur um drei Hundertstelsekunden verpasst. In der aktuellen Landesverbandsrangliste mit Athletinnen aus Bayern, Thüringen, Sachsen und NRW schob sie sich auf den ersten Platz.
Auf ihrer Heimbahn in Winterberg verlor Paula Preute nach zwei guten Starts mit Einstellung ihrer Bestzeit ein kleiner Fahrfehler im oberen, noch langsamen Bereich an Geschwindigkeit. Obwohl sie anschließend ihren Skeleton blitzsauber durch das Kurvenlabyrinth steuerte und mit 128,3 km/h sogar einen persönlichen Geschwindigkeitsrekord aufstellte, reichte es knapp nicht, um die ehemalige Sprinterin Victoria Dönicke zu besiegen.
Für Paula Preute stehen in diesem Jahr noch drei Rennen an
„Fahrerisch war das richtig gut“, sagte Vater und Trainer Heiner Preute. Und weiter: „Auch der frühere klasse Bobfahrer Bernhard Lehmann spendete Paula höchstes Lob.“
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Bis Weihnachten stehen für die deutschen Skeletonis und damit auch für Paula Preute noch drei weitere Rennen auf dem Plan. Es geht für sie zunächst nach Altenberg, dann nach Oberhof und zuletzt erneut nach Winterberg.
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