Gladbeck. Der BV Rentfort tritt bei Abstiegskandidat BV Hiltrop in Bochum an. BVR-Trainer Marc Schäfer sieht seine Mannschaft in Bochum in der Pflicht.
Der BV Rentfort fährt zum letzten Auswärtsspiel des Jahres nach Bochum. Für die Gladbecker geht es am Sonntag, 4. Dezember, um 14.30 Uhr zum BV Hiltrop, einem Abstiegskandidaten der Bezirksliga.
Vor dem 16. Spieltag und dem anstehenden Abschluss der Hinrunde kommt Marc Schäfer, dem Coach des BVR, die Winterpause eigentlich ungelegen. „Wir konnten in den vergangenen zwei Wochen endlich mit jeweils 14 bis 18 Feldspielern trainieren. Es wird für Sonntag nicht einfach, eine Startelf zu finden“, erklärt er.
BV Rentfort: Trainer Schäfer hat erstmals die Qual der Wahl
Das erste Mal hat Schäfer die Qual der Wahl bei der Aufstellung. Auch ohne den Topstürmer Phillip Potratz, der bekanntlich im Winter zum Ligarivalen VfB Hüls wechselt, sieht Marc Schäfer sein Team am Sonntag in der Pflicht.
„Wir fahren selbstverständlich nach Bochum, um zu gewinnen“, sagt der Trainer. Er fügt aber sogleich an: „Die Hiltroper befinden sich aktuell in einer Situation, in der sie uns definitiv nichts schenken und ebenfalls um die Punkte kämpfen werden.“
Die Gastgeber aus Bochum stecken mit elf Punkten nach 15 Spielen mitten im Abstiegskampf. Derzeit belegen sie den drittletzten Platz. Zum Vergleich: Der BV Rentfort hat bislang 28 Zähler gesammelt und rangiert auf Platz vier.
Beim BV Hiltrop wird auf Kunstrasen gespielt
Damit der BVR seiner Favoritenrolle gerecht wird und aus Bochum mit einem Dreier zurückkehrt, mahnt Trainer Marc Schäfer zur Konzentration: „Wenn wir unsere Qualitäten abrufen, die ich im Training immer wieder sehe, bin ich positiv gestimmt, dort etwas mitnehmen zu können. Gehen wir das Spiel mit der falschen Einstellung an, kann es auch böse Überraschungen geben.“
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Das Team des BV Hiltrop ist Marc Schäfer abseits der Spielberichte nicht bekannt. Einen Vorteil sieht der Trainer in der Spielstätte des Gegners: An der Heinrichstraße wird nämlich auf Kunstrasen gespielt. Für den BV Rentfort, der sich auswärts auf ungewohntem Geläuf in der Vergangenheit gerne schon mal schwergetan hat, ist auch das eine gute Nachricht.
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