Gladbeck. In der Volleyball-Regionalliga empfängt der TV Gladbeck den SV Blau-Weiß Aasee. Vieles spricht dafür, dass es ein sehr spannendes Spiel wird.

Für die Volleyballerinnen des TV Gladbeck beginnt mit dem Heimspiel gegen den SV Blau-Weiß Aasee (Sa., 29. Oktober, 19 Uhr, Artur-Schirrmacher-Halle) bereits die zweite Serie der Regionalliga-Vorrunde 2. Am 11. September, beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften, hatten die Blau-Weißen in Münster eine 2:3-Niederlage kassiert.

Der Blick auf die Tabelle zeigt, dass es auch dieses Mal spannend werden könnte. Die Gäste belegen mit 13 Punkten Rang zwei, der TV Gladbeck, der zuletzt beim VTV Freier Grund einen deutlichen 3:0-Erfolg feierte, ist momentan mit zehn Zählern auf Platz vier notiert. Ungeachtet dessen sagt Gladbecks Trainer Waldemar Zaleski: „Aasee ist klarer Favorit, aber ohne Chance sind wir nicht.“

Waldemar Zaleski, der Trainer des TV Gladbeck, hält Drittliga-Absteiger SV Blau-Weiß Aasee für favorisiert, seine Mannschaft aber nicht für chancenlos.
Waldemar Zaleski, der Trainer des TV Gladbeck, hält Drittliga-Absteiger SV Blau-Weiß Aasee für favorisiert, seine Mannschaft aber nicht für chancenlos. © FUNKE Foto Services | Michael Korte

TV Gladbeck kann den kompletten Kader aufbieten

Zuversicht schöpft der erfahrene Coach aus mehreren Gründen. Zunächst einmal kann er aller Voraussicht nach seinen kompletten Kader aufbieten, auch Gina Remmers steht dem TVG zur Verfügung. Außerdem habe seine Mannschaft gut trainiert in dieser Woche. Deshalb sagt Zaleski: „Wir sind gut vorbereitet.“

Sein junges Team, wird Zaleski nicht müde zu betonen, entwickele sich ständig. „Ob wir diese Entwicklung aber auch in ein entsprechendes Ergebnis umwandeln können, werden wir sehen.“ Der Trainer weiter: „In den Vergleichen mit den Top 3, also mit Herten, Aasee und Geldern steht für uns das Spiel an sich im Vordergrund. Die Punkte müssen wir gegen die Mannschaften holen, die auf den Plätzen vier bis sieben liegen.“

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Das heißt nun aber nicht, dass der TVG den Vergleich mit Aasee abschenken wird. Nein, nein, das Gegenteil ist der Fall, die Blau-Weißen wollen natürlich ihren Gegner nach Möglichkeit bezwingen. Zaleski verspricht den Fans: „Wir werden gut spielen. Ob es dann reicht, wird man sehen.“

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