Gladbeck. Der TV Gladbeck siegt 3:1 beim TV Hörde II – obwohl der erste Satz noch verloren ging. Was Trainer Waldemar Zaleski seinen Spielerinnen sagte.

Nach dem ersten Satz war alles offen. Da wussten sie beim TV Gladbeck noch nicht, was an diesem Sonntagnachmittag beim TV Hörde II möglich sein würde, wer die Kontrolle letztlich an sich reißen wird. Mit 25:23 ging der Satz an die hochtalentierten Dortmunderinnen. „Ich habe den Spielerinnen dann gesagt“, so Gladbecks Trainer Waldemar Zaleski, „dass sie unseren Plan, unsere Taktik einfach konsequent umsetzen sollen. Und dass sie die Ruhe bewahren müssen.“

Das ging auf. Satz zwei, drei und vier holte der TVG, der in der Regionalliga den zweiten Sieg in Folge einfuhr. 3:1 gewannen die Gladbeckerinnen. Für Zaleski war es letztlich „ein verdienter Sieg“. Denn schon der zweite Satz ging klar an seine Mannschaft, die vor allem gute Aufschläge zeigte. Das hatten sie sich vor der Partie vorgenommen. „Wir hatten dann eine sehr gute Spielkontrolle“, erzählt Zaleski, dessen Spielerinnen ein 25:15 im zweiten Durchgang einfuhren.

TV Gladbeck: Emma Louisa Neukirchen spielt „spektakulär“

Im dritten wurde es wieder knapper – 25:23 ging dieser aus. Mit einem 25:17 im vierten Satz war dann alles klar. Eine Gladbeckerin setzte den Matchplan stark um: Emma Louisa Neukirchen. Die Gladbeckerin spielte „spektakulär“, lobte Zaleski. „Sie hatte einen starken und dynamischen Abschluss.“

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Doch nicht nur in der Offensive half sie maßgeblich mit, auch in der Defensive war die Mittelblock-Spielerin ein wichtiger Faktor beim 3:1 des TVG. „Die Mannschaft hat taktisch alles umgesetzt, es hat perfekt geklappt“, freute sich Zaleski über den Auftritt.

Mit sieben Punkten sind diese nun Tabellenvierter in der zweiten Gruppe der Regionalliga-Vorrunde. Einen Rang vor dem Team steht der TuS Herten – auf den trifft Gladbeck am kommenden Spieltag. An diesem Samstag um 19 Uhr beginnt die Partie in der Artur-Schirrmacher-Halle.

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