Gladbeck. Aufsteiger VfL Gladbeck II verlor in der Verbandsliga gegen Absteiger HTV Hemer mit 27:32. Bei den Rot-Weißen meldete sich ein Spieler zurück.
Die dritte Niederlage in Folge und die vierte insgesamt kassierte die Zweitvertretung des VfL Gladbeck in der Handball-Verbandsliga. Der Neuling hielt in der heimischen Riesener-Halle gegen Oberliga-Absteiger HTV Hemer lange gut mit, am Ende mussten sich die Rot-Weißen jedoch mit 27:32 (14:15) recht deutlich geschlagen geben.
Beim VfL II kam erstmals in dieser Saison Lars Sporkmann zum Einsatz. Der Mittelmann, der in der vergangenen Runde in der Landesliga häufig Unterschiedsspieler war, hatte in den vergangenen Wochen aus privaten Gründen gefehlt. „Lars hat eine gute Leistung gezeigt“, lobte VfL-Trainer Martin Blißenbach, der jedoch im Gegenzug auf Robin Kirsten verzichten musste und dem damit einmal mehr nur vier echte Rückraumakteure zur Verfügung standen.
VfL Gladbeck II tritt nun zum Kellerduell in Schwelm an
„Am Ende“, stellte der Übungsleiter der Rot-Weißen fest, „konnte Hemer das Tempo hochhalten, während bei uns die Akkus leer waren.“ Er wollte aber das Positive sehen: „Wir haben gesehen, dass wir gegen so eine gute Mannschaft, die zuletzt noch gegen unsere Erste gespielt hat, mithalten können.“
Tatsächlich blieben die VfLer bis Mitte der zweiten Halbzeit in Schlagdistanz (21:23, 45. Minute). „Letztlich ist die Niederlage zu hoch ausgefallen“, urteilte Martin Blißenbach, der besonders lobende Worte für Schlussmann Justin Sieg und für Leon Angenendt fand. Letztgenannter war mit neun Treffern erfolgreichster Schütze der Gladbecker.
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Für die geht’s am Sonntag, 30. Oktober, bei der TG RE Schwelm weiter. Dabei handelt es sich um ein Kellerduell, die Gastgeber sind mit 2:6 Punkten Drittletzter, der VfL II ist mit 2:8 Zählern Schlusslicht.
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