Wattenscheid. So hoch hat der BV Rentfort schon lange nicht mehr verloren. Trainer Schäfer wollte nach dem 0:7 in Günnigfeld nicht viel zu dem Spiel sagen.

Einen schwarzen Tag hat der BV Rentfort am achten Spieltag der Bezirksliga beim VfB Günnigfeld erlebt. Marc Schäfers Fazit fiel nach der hohen Auswärtspleite kurz aus. „Da war nichts drin“, so der BVR-Trainer, „wir haben in der ersten Hälfte zu naiv gespielt und uns als gute Gäste präsentiert, die zu viele Geschenke verteilt haben.“

Mehr gäbe es zu dem Spiel nicht zu sagen, laut Marc Schäfer müsse das Team „so schnell wie möglich die Partie abhaken und zusehen, dass wir bis nächsten Sonntag wieder in die Spur finden“.

In Wattenscheid reisten die Rentforter wieder mal personell geschwächt an, im Vorfeld hatte die Austragung der Partie sogar auf der Kippe gestanden. Marc Schäfers Not-Mannschaft fing sich bereits in der fünften Minute das erste Gegentor, in der Anfangsviertelstunde sollten noch zwei weitere Treffer folgen.

Justin Kirstein, der Torwart des BV Rentfort, kassierte im Spiel beim VfB Günnigfeld sieben Treffer.
Justin Kirstein, der Torwart des BV Rentfort, kassierte im Spiel beim VfB Günnigfeld sieben Treffer. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

BV Rentfort liegt beim VfB Günnigfeld nach 29 Minuten schon mit 0:4 zurück

In der 29. Minute fiel gar das 0:4, dabei blieb es bis zur Halbzeitpause. Auch im zweiten Durchgang blieben die Günnigfelder tonangebend. Sie legten in der 59. Minute nach. Zwei weitere Treffer sollten ihnen noch gelingen.

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Das war ein gebrauchter Tag für den BV Rentfort, der somit auch im vierten Auswärtsspiel diese Saison leer ausgegangen ist und die höchste Niederlage der laufenden Spielzeit schlucken musste. Der VfB Günnigfeld hingegen rückte mit dem Sieg auf drei Punkte an Rentfort heran und sprang vom vierzehnten auf den elften Rang. Der BVR ist Tabellenachter, kann am Tag der Deutschen Einheit aber noch von Viktoria Resse eingeholt werden.

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