Gladbeck. In der Handball-Landesliga empfangen die Frauen des VfL Gladbeck den TV Werne. Der Gast hat zuletzt ein ganz dickes Ausrufezeichen gesetzt.
Erst ihr zweites Saisonspiel tragen die Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck am Samstag, 1. Oktober, aus. Dazu empfangen sie um 17 Uhr den TV Werne in der Riesener-Halle. Zuletzt hat das Team aus Werne ein ganz dickes Ausrufezeichen gesetzt.
Der TVW bezwang nämlich die Zweitvertretung der PSV Recklinghausen überaus deutlich mit 31:22 (18:9). Dieses Resultat hat Christoph Günther, den Trainer des VfL Gladbeck, aufhorchen lassen: „Wer die PSV so hoch schlägt, gehört zu den Top-3 der Liga.“ Das heißt: Auf die Rot-Weißen dürfte somit ein ganz schwerer Brocken warten.
VfL Gladbeck hat erst ein Saisonspiel absolviert
Die Gladbeckerinnen haben bislang erst eine einzige Partie ausgetragen. Am 10. September kamen sie zu einem 27:20-Erfolg über die ETG Recklinghausen. Die danach angesetzten Spiele gegen die PSV Recklinghausen II und gegen den ASC Dortmund II sind verschoben beziehungsweise abgesetzt worden.
Ist das eigentlich ein Nachteil, dass Rot-Weiß so lange nicht auf der Platte stand. „Das“, antwortet Christoph Günther, „werden wir sehen. Unsere Vorbereitung war ja nicht so gut, wir haben die Zeit genutzt, um an einigen Dingen zu arbeiten. Außerdem konnte der Gegner uns nicht beobachten.“
Einige Spielerinnen des VfL Gladbeck haben in der Zweiten gespielt
Die eine oder andere Akteurin aus dem Landesligakader des VfL nutzte zudem die Gelegenheit, um die zweite Mannschaft zu unterstützen und um ein wenig Spielpraxis zu sammeln - wobei der Leistungsunterschied zwischen Kreis- und Landesliga schon ein sehr großer ist.
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Die Gladbeckerinnen bangen vor der Begegnung mit dem TV Werne um den Einsatz von Marlene Keyser. Ihre Haupttorschützin ist nämlich krank. Falls sie Grünes Licht gibt, wird sie wohl nur zu Kurzeinsätzen kommen.
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