Gladbeck. In der Volleyball-Regionalliga tritt der TV Gladbeck bei Aufsteiger Hildener AT an. Der kann unter anderem eine Ex-Nationalspielerin aufbieten.

Nach den ersten beiden Spieltagen finden sich die Regionalliga-Volleyballerinnen des TV Gladbeck in der Vorrundenstaffel 2 auf dem drittletzten Tabellenplatz wieder. Bislang hat das Team von Trainer Waldemar Zaleski erst einen Punkt geholt. Nun stellt es sich bei Aufsteiger Hildener AT vor, der noch gar keinen Zähler erringen konnte. Der TVG-Coach erwartet eine knifflige Aufgabe.

„Der Hildener AT bietet eine ganz erfahrene Mannschaft mit exzellenten Spielerinnen auf“, betont Zaleski und verweist auf die sicherlich bekannteste Akteurin des Gastgebers. Die heißt Ulrike Koppers (geborene Schmidt) und hat 75 A-Länderspiele für Deutschland absolviert und mit dem USC Münster alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt.

TV Gladbeck hat zuletzt gegen Eintracht Geldern klar verloren

Und doch rechnen sich die Blau-Weißen in Hilden etwas aus. Vorausgesetzt, das Team spielt besser als zuletzt bei der 0:3-Heimniederlage gegen den VC Eintracht Geldern. Entscheidend sei gewesen, so Zaleski, dass die Absprache in der Annahme nicht funktioniert habe. Nun ist das klar geregelt beim TVG, die routinierten Ewa Borowiecka und Gina Remmers werden auf dem Feld die entsprechenden Kommandos geben.

Waldemar Zaleski, der Trainer des Frauenvolleyball-Regionalligisten TV Gladbeck, erwartet in Hilden ein enges Spiel.
Waldemar Zaleski, der Trainer des Frauenvolleyball-Regionalligisten TV Gladbeck, erwartet in Hilden ein enges Spiel. © FUNKE Foto Services | Michael Korte

Darüber hinaus fordert Zaleski „Kraft, Spritzigkeit und Aggressivität“. Seine Mannschaft müsse in Hilden den Gegner unter Druck setzen. Der TVG-Trainer: „Ansonsten stehen die Hildenerinnen in der Abwehr da, wo sie stehen müssen.“ Und dann werde es schwierig.

TVG-Trainer Zaleski erwartet enges Match mit vielen langen Ballwechseln

Wobei Waldemar Zaleski auf jeden Fall ein enges Spiel mit vielen langen Ballwechseln erwartet. Es gelte daher, konzentriert zu bleiben. Er erwähnt zudem die Hildener Satzresultate beim jüngsten 1:3 gegen den VTV Freier Grund: „Die Ergebnisse waren knapp.“ Kann man wohl sagen, Durchgang Nummer eins ging mit 28:26 an den HAT, die anderen Sätze mit 30:28, 25:21 und 25:22 jeweils an den VTV.

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Der TV Gladbeck in Hilden voraussichtlich in Bestbesetzung antreten können. Ein Fragezeichen stand am Freitagmittag einzig hinter dem Einsatz von Gina Remmers.

Gespielt wird am Samstag, 24. September, um 19 Uhr in der Hildener Dr.-Ellen-Wiederhold-Sporthalle.

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