Gladbeck. In der Kreisliga A1 kommt es zum Kellerduell zwischen dem VfB Kirchhellen II und SG Preußen Gladbeck. Warum es bei den Preußen nicht läuft.

Drittletzter in der Liga, im Kreispokal bei einem B-Ligisten ausgeschieden: Bislang passt es nicht bei SG Preußen Gladbeck. Eine Überraschung ist das nicht, bereits die Vorbereitung auf die Saison 2022/2023 verlief ja alles andere als optimal.

Vor allem ein Mannschaftsteil bereitet Trainer Kamal Ramadan, dessen Team am sechsten Spieltag der Kreisliga A zum Kellerduell beim VfB Kirchhellen II antreten muss, Sorgen. 20 Tore musste Schwarz-Gelb in den ersten fünf Meisterschaftsspielen hinnehmen. Damit stellen die Preußen die zweitschwächste Defensive der Liga. Und auch unter der Woche im Pokal gab es beim B-Ligisten Teutonia Schalke fünf Gegentreffer.

Auf Kamal Ramadan, Trainer von SG Preußen Gladbeck, wartet viel Arbeit.
Auf Kamal Ramadan, Trainer von SG Preußen Gladbeck, wartet viel Arbeit. © Funke Foto Services | Thomas Gödde

SG Preußen Gladbeck steht vor einem richtungweisenden Spiel

Der Grund: Weil mehrere gelernte Abwehrspieler derzeit nicht zur Verfügung stehen, musste Ramadan immer wieder improvisieren. „Vielleicht“, so der SGP-Trainer, „müssen wir noch ein, zwei Verteidiger finden.“ Er wollte daher unter anderem das Gespräch mit dem Coach der Zweitvertretung suchen.

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Das Spiel bei der Kirchhellener Zweiten jedenfalls ist ein richtungweisendes. Der VfB hat wie Schwarz-Gelb erst ein Spiel gewinnen können (4:2 gegen Westfalia 04 Gelsenkirchen II) und steht in der Tabelle aufgrund des Torverhältnisses hinter den Preußen auf dem vorletzten Rang. Wer verliert, steckt bereits im tiefsten Abstiegskampf.

Anstoß: So., 13 Uhr.

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