Gladbeck. Dieses Derby war eine klare Angelegenheit. Adler Ellinghorst besiegte SG Preußen Gladbeck mir 5:1. Die Gäste waren damit sogar noch gut bedient.

Derbysieg für Adler Ellinghorst! Die Adler gewannen ihr Heimspiel in der Kreisliga A gegen SG Preußen Gladbeck klar und deutlich mit 5:1. Der Erfolg hätte im Kröger Park laut Ellinghorsts Spielertrainer Alexander Goronczy sogar noch höher ausfallen können.

„Wir haben von der ersten bis zur 90. Minute das Spiel dominiert und waren die bessere Mannschaft“, sagte Alexander Goronczy. Er wollte - obwohl er sein Team im Sommer ja mit Zugängen spielerischer Art verstärkt hatte - nach dem verkorksten Saisonstart endlich wieder die sogenannten Adler-Tugenden sehen. Das bedeutet zuallererst: Kampf, Moral und Einsatz.

Und die sah er auch. „Wir haben das endlich mal wieder auf den Platz bringen können“, lobte der Coach. Bereits nach zehn Minuten hätte es laut dem Spielertrainer 4:0 für die Adler stehen können. „Aber wir konnten uns dieses Mal erlauben, auch Chancen liegen zu lassen“, resümierte Goronczy.

Eine staubige Angelegenheit war das Derby zwischen Adler Ellinghorst (Jan Körber, Nummer 15) und SG Preußen Gladbeck (Tenzing Norbu Lama). Die Platzherren gewannen den Vergleich souverän mit 5:1.
Eine staubige Angelegenheit war das Derby zwischen Adler Ellinghorst (Jan Körber, Nummer 15) und SG Preußen Gladbeck (Tenzing Norbu Lama). Die Platzherren gewannen den Vergleich souverän mit 5:1. © FUNKE Foto Services | Frank Oppitz

Vladimir Schwanke bringt Adler Ellinghorst mit 1:0 in Führung

So dauerte es auch bis zur 13. Minute, ehe Vladimir Schwanke die Seinen in Führung brachte. Zugang Kevin Klein, der in der vergangenen Saison noch für die Preußen spielte, erhöhte nur zwei Minuten später auf 2:0. Direkt nach dem Seitenwechsel konnte Rouven Hauska, auch er ist bekanntlich ein Adler-Spieler mit Preußen-Vergangenheit, mit einem Doppelpack bei seinem ersten Startelf-Einsatz die Partie schon nahezu entscheiden (46./66.).

Den vermeintlichen Schlusspunkt setzte Kevin Klein drei Minuten vor dem Abpfiff. Doch Alexander Tschalumjan, der neue Torjäger der Preußen, verkürzte quasi mit dem Schlusspfiff noch auf 1:5.

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„Ich kann meiner Mannschaft heute einfach nur ein Kompliment machen“, so Alexander Goronczy, der froh war, dass sein Team am vierten Spieltag der Saison die ersten Punkte auf der Habenseite verbucht hat.

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