Mit Bildern: 700 beim Gladbecker Sparkassenlauf-Comeback
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Gladbeck. Rund 700 Aktive nahmen an der 17. Auflage des Sparkassenlaufs des VfL Gladbeck teil. Nicht nur deshalb war Organisator Tim Tersluisen glücklich.
Der Schützenverein Gladbeck-Mitte erhielt bei der 17. Auflage des Sparkassenlaufes des VfL Gladbeck auf Anhieb eine besondere Auszeichnung. Der Klub um Königin Gabi I. Ostendorf und König Fredi I. Rückmann stellte nämlich bei seinem ersten Start die größte Gruppe an Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Rund 700 Läuferinnen und Läufer, Walkerinnen und Walker feierten nach der zweijährigen Corona-Zwangspause am Sonntag bei besten äußeren Bedingungen die Rückkehr des Sparkassenlaufs. Mit dieser Resonanz war Tim Tersluisen, der Organisator des Events, sehr zufrieden. „Zuletzt sind einige Volksläufe mangels Teilnehmer sogar abgesagt worden, bei anderen sind viel weniger Aktive an den Start gegangen als vor der Pandemie“, so der frühere Marathonmann des VfL Gladbeck.
Sparkassenlauf des VfL Gladbeck: 1000 Aktive werden angepeilt
Anders in Gladbeck: Anno 2019, beim vorerst letzten Sparkassenlauf, waren 728 Sportlerinnen und Sportler dabei gewesen. „Wir peilen die 1000er Marke an“, betonte Tersluisen, der sich vor allem über die vielen jungen und ganz jungen Starter freute: „Auch im Verein haben wir im Bambinibereich, in der U8 und U10 einen enormen Zuwachs zu verzeichnen, darüber ist es schwierig.“
Sparkassenlauf VfL Gladbeck
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Die Atmosphäre im Stadion wie auf der Strecke rund um Wittringen war locker und damit ganz genauso wie Tim Tersluisen es sich gewünscht hat. „Ich habe bisher“, sagte der Sparkassenlauf-Organisator am frühen Mittag im Gespräch mit der WAZ, „noch kein einziges böses Wort gehört.“
Erstmals dabei - und das gleich mit mehr als 30 Aktiven - war der Schützenverein Gladbeck-Mitte. Der neue König Fredi I. Rückmann, der vor über 20 Jahren Mitbegründer der Fun Runner war und leidenschaftlicher Läufer ist, hatte bei den Schützen die Werbetrommel gerührt und damit Erfolg gehabt.
Tim Tersluisen dankt allen Helferinnen, Helfern und einer Rampensau
„Ich hätte“, sagte Fredi Rückmann, „nie damit gerechnet, dass so viele mitmachen, es ist überwältigend.“ Gabi Ostendorf war anfangs skeptisch. „Ich habe erst gesagt, nein, da mache ich nicht mit.“ Die Schützenkönigin ließ sich schließlich aber doch überzeugen. Sie nahm letztlich an einer Walking-Einheit teil und stellte fest: „Das macht ja doch Spaß.“
Und weil das so ist, werden die Schützen weiter regelmäßig trainieren, also laufen und walken. „Wir wollen schließlich auch beim nächsten Sparkassenlauf wieder mitmachen“, kündigte schon einmal Fredi Rückmann an.
Tim Tersluisen hört das natürlich gerne. Lobende Worte fand er für die vielen Helferinnen und Helfer und auch für Laurenz Thissen aus Weeze, der im Stadion als Sprecher fungierte. Sprecher? Tim Terluisen bezeichnete Thissen als „Rampensau“. Man könnte auch Laufverrückter sagen.
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