Herten. Der SV Vestia Disteln bleibt der Angstgegner des BV Rentfort. Dieses Mal verlor der BVR mit 1:6. Trainer Schäfer fand aber nicht alles schlecht.
Beim Angstgegner gab es für den BV Rentfort auch am ersten Spieltag der Bezirksliga-Saison 2022/2023 nichts zu holen. Am Ende wurde es sogar deutlich, der BVR verlor beim SV Vestia Disteln mit 1:6.
Doch trotz der deutlichen 1:6-Niederlage verkauften sich die Rentforter über weite Strecken der Partie durchaus gut und teuer. Der BVR verlor am Ende beim Aufstiegsaspiranten mit 1:6 - zur Pause stand es allerdings noch 1:1-Unentschieden.
Phillip Potratz bringt den BV Rentfort mit 1:0 in Führung
„Wir haben uns für eine starke erste Halbzeit nicht belohnen können“, ärgerte sich BVR-Trainer Marc Schäfer nach dem Spiel. Phillip Potratz sorgte in einem ereignisreichen Spiel in der achten Minuten für die frühe 1:0-Führung. Das 1:1 fiel jedoch nur 180 Sekunden später. „Das war ein mehr als fragwürdiger Freistoß, allerdings war es leistungsgerecht“, urteilte der BVR-Coach. Dabei blieb es bis zur Pause.
In der zweiten Hälfte gerieten die Rentforter dann durch individuelle Fehler in Rückstand. „Da konnte Disteln seine Stärken richtig gut ausspielen“, erklärte Schäfer. Deshalb gehe die Niederlage auf Grund der zweiten Halbzeit völlig in Ordnung.
Der SV Vestia schraubte das Ergebnis in der zweiten Hälfte auf 6:1 in die Höhe. „Disteln hat das schon echt gut gemacht. Es ist natürlich aktuell alles sehr bitter, aber es muss weiter gehen und wir bereiten uns nun auf nächste Woche vor“, resümierte Schäfer.
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