Gladbeck. Der VfL Gladbeck steht als Aufsteiger in die 3. Liga fest. Dennoch müssen die Handballer noch zweimal ran. Für zwei Aktive ist die Runde beendet.

„Nie mehr Oberliga!“ Das sangen Spieler und Fans des VfL Gladbeck nach dem entscheidenden Spiel in der Aufstiegsrunde zur 3. Liga gegen den CVJM Rödinghausen (37:24) glückselig. Das war natürlich etwas voreilig. Denn ungeachtet der Tatsache, dass die Rot-Weißen in der neuen Saison in der nächst höheren Klasse um Punkte spielen dürfen, stehen ja noch zwei Partien der Oberliga-Saison 2021/2022 auf dem Plan.

Zunächst geht es für die Gladbecker am heutigen Freitag zum CVJM Rödinghausen. Und am Samstag, 21. Mai, steht schließlich noch das letzte Spiel beim TuS 09 Möllbergen in Porta Westfalica auf dem Programm.

VfL Gladbeck: Prüßner und Rolf sollen sich auskurieren

Mit voller Kapelle werden die VfLer, das steht bereits fest, nicht mehr antreten. „Niklas Rolf und Leon Prüßner klagen schon seit längerer Zeit über Schulterprobleme“, begründet Trainer Sven Deffte, „sie haben auf die Zähne gebissen und sollen sich jetzt auskurieren.“

Leon Prüßner wird infolge von Schulterproblemen in den letzten beiden Saisonspielen des VfL Gladbeck nicht mehr zum Einsatz kommen.
Leon Prüßner wird infolge von Schulterproblemen in den letzten beiden Saisonspielen des VfL Gladbeck nicht mehr zum Einsatz kommen. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Wie schon in der Schlussphase des Heimspiels gegen den CVJM Rödinghausen wird Sven Deffte in den verbleibenden beiden Vergleichen die Akteure aufbieten, die in den vergangenen Wochen nur selten oder sogar gar nicht zum Einsatz gekommen sind.

Das Training am Montagabend ist ausgefallen

Auch die Vorbereitung auf das Wiedersehen mit dem CVJM Rödinghausen fiel bei den Rot-Weißen aus allzu nachvollziehbaren Gründen anders aus als üblich. Die Einheit am Montagabend ließen die Gladbecker sausen. „Da war Ausschlafen angesagt“, erklärt Abteilungsleiter Tim Deffte lachend.

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Einen Tag später trafen sich Spieler und Übungsleiter dann wieder in der Riesener-Halle. Es gab immer noch viel zu erzählen. Ein wenig bewegt haben sich die VfLer aber auch in der Trainingszeit. „Der Ball“, verrät Tim Deffte, „hatte aber eine andere Farbe und war etwas größer als der, mit dem wie normalerweise trainieren.“

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