Gladbeck. Das FLVW-Präsidium befasst sich am Dienstag, 3. Mai, mit dem Fall FSM Gladbeck. Um was der Fußballverein aus Brauck den Verband gebeten hat.
Das Präsidium des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) kommt am Dienstagabend (3. Mai) zu einer Sitzung zusammen. In ihr wird es sich unter anderem mit dem Fall FSM Gladbeck befassen. Dem Klub droht der Rausschmiss und damit der Ausschluss vom Spielbetrieb.
FSM Gladbeck war im vergangenen Jahr den Nachweis seiner Gemeinnützigkeit schuldig geblieben. Daraufhin waren die Braucker aus dem Stadtsportverband Gladbeck geflogen. Der Sportausschuss der Stadt Gladbeck schaltete sich ebenfalls ein und schließlich auch der FLVW.
FSM Gladbeck hat auch seine Schulden beim FLVW noch nicht getilgt
Wie der FLVW am gestrigen Montag auf WAZ-Nachfrage mitteilte, sind die zwingend erforderlichen Unterlagen weder beim Verband noch beim Kreis 12 eingegangen. Auch seine Schulden - nach WAZ-Informationen steht der Klub aus Brauck beim Verband mit einem mittleren vierstelligen Betrag in der Kreide - hat FSM noch nicht getilgt. Per Mail haben die Gladbecker beim FLVW um eine Fristverlängerung bis Ende Mai gebeten.
Mir Wirkung vom 1. November 2021 war FSM Gladbeck aus dem Stadtsportverband ausgeschlossen worden, weil der Klub den Nachweis seiner Gemeinnützigkeit schuldig geblieben war. Das rief die Sportverwaltung auf den Plan, weil der Verein ja die städtische Anlage am Hartmannshof nutzt und der entsprechende Vertrag daran gekoppelt ist, dass FSM Mitglied im Stadtsportverband und in dem dem Landessportbund angeschlossenen Fachverband ist.
FLVW hatte die Frist bereits bis Ende April verlängert
Daraufhin beschäftigte sich auch der FLVW mit dem Fußballverein aus dem Gladbecker Süden. Der Verband hatte Kontakt aufgenommen und zunächst bis Ende März und schließlich bis Ende April um die Zusendung der erforderlichen Unterlagen gebeten.
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Demnächst geht es auch anlässlich der Hauptausschusssitzung des Stadtsportverbandes am Donnerstag, 12. Mai, und in der Sportausschusssitzung am Donnerstag, 19. Mai, jeweils um den Fall FSM Gladbeck.
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