Herten/Gladbeck. Andre Marcussen, der zuletzt als Trainer von Adler Ellinghorst tätig war, hat einen neuen Verein gefunden. Er löst dort einen Gladbecker ab.
Andre Marcussen hat einen neuen Verein gefunden. Der Fußballtrainer, der zu Beginn der laufenden Saison beim Gladbecker A-Ligisten Adler Ellinghorst zurückgetreten ist, wird zur Punkterunde 2022/2023 die erste Mannschaft des Traditionsvereins DJK SpVgg 07 Herten übernehmen. Das gab der Klub vom Katzenbusch jetzt auf seiner Facebookseite bekannt.
Marcussen hat sich durch Engagement bei Adler Ellinghorst guten Namen gemacht
In Gladbeck hat sich Andre Marcussen dank seiner Engagements bei SG Preußen Gladbeck, beim BV Rentfort (als Co-Trainer von Marcel Cornelissen) und zuletzt bei Adler Ellinghorst einen guten Namen gemacht. Kein Wunder also, dass etwa darüber spekuliert wurde, er könne Nachfolger von Mike Theis bei SuS Schwarz-Blau Gladbeck werden.
Nun steht fest: Andre Marcussen wird künftig nicht mehr im Bereich des Fußballkreises 12 tätig sein, sondern im Recklinghäuser Beritt. In welcher Liga die Hertener dann um Punkte spielen werden, steht noch nicht fest. Derzeit stecken sie nämlich in der Kreisliga A2 im Abstiegskampf, Ausgang völlig offen.
Aktuell trainiert noch Sascha Vitolins die DJK SpVgg 07 Herten
Die Hertener betonen: „Die Vereinbarung gilt ligaunabhängig.“ Marcussen tritt bei der SpVgg übrigens die Nachfolge des Gladbeckers Sascha Vitolins an, der seit vier Jahren am Katzenbusch tätig ist und der zuletzt mal wieder beim BV Rentfort gesehen wurde und der an der Hegestraße als Coach der Zweitvertretung gehandelt werden soll.
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In Andre Marcussen hat der Traditionsverein aus Herten auch einen meinungsstarken Trainer verpflichtet. So nahm er in seiner Ellinghorster Zeit zum Thema „Gewalt im Amateurfußball“ öffentlich Stellung und forderte ein konsequenteres Vorgehen gegen gewalttätige Spieler.
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