Gladbeck. Der SV Zweckel hat in Stuckenbusch eine 0:2-Pleite kassiert. Außerdem verloren die abstiegsbedrohten Gladbecker zwei Spieler durch Verletzungen.
Im dritten Spiel von Trainer Günter Appelt kassierte der SV Zweckel die erste Niederlage. Bei den Sportfreunden Stuckenbusch musste sich der abstiegsbedrohte Bezirksligist aus Gladbeck mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. „Das war eigentlich unnötig“, kommentierte der SVZ-Coach, dessen Mannschaft sich in Recklinghausen den Schneid abkaufen ließ und zwei Spieler mit Verletzungen verlor.
In der ersten Halbzeit erwischte es zunächst Julius Wloch, der mit einer blutenden Wunde raus musste und in ein Krankenhaus gebracht wurde. Später folgte ihm Tristan Oben-Stintenberg, der nach einem Foulspiel gar nicht mehr auftreten konnte. Stand gestern Abend werden diese beiden Stammkräfte dem SV Zweckel am Sonntag, 10. April, im Kellerduell gegen Westfalia 04 Gelsenkirchen fehlen.
SV Zweckel beginnt in Stuckenbusch vielversprechend
Der SV Zweckel begann in Stuckenbusch vielversprechend. Zwei Chancen zur frühen Führung konnten jedoch nicht genutzt werden. Zunächst vergab Jan Schwers und dann Armand Lalo Penka Kouesso. Auf der Gegenseite nutzten die Gastgeber dagegen ihre erste Möglichkeit sofort. Nach einem Freistoß erzielte Sven Wening das 1:0 für die Sportfreunde.
In der Folgezeit gingen die Platzherren immer wieder äußerst robust zur Sache. Mit ihrer harten Spielweise konnten sie die junge Zweckeler Mannschaft beeindrucken. „Wir hätten uns“, sagte nach dem Abpfiff Günter Appelt, „mehr wehren müssen. Wir haben heute Lehrgeld gezahlt.“
Jan Schwers trifft zum 1:2 - er wird aber zurückgepfiffen
In der zweiten Halbzeit erhöhte Stuckenbusch in der 54. Minute auf 2:0. Dabei patzte SVZ-Schlussmann Bünyamin Ertürk entscheidend. Direkt nach dem Anstoß bot sich dem SVZ die Chance zum Anschlusstreffer. Der Ball prallte jedoch nur an den Innenpfosten. Jan Schwers traf zwar im Nachschuss, er stand dabei jedoch im Abseits, so dass sein Treffer von Schiedsrichter Steffen Homann zurecht nicht anerkannt wurde.
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In der Folgezeit bemühten sich die Schwarz-Grünen zwar weiter, ernsthaft in Verlegenheit konnten sie die Recklinghäuser aber nicht mehr bringen.
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