Gelsenkirchen. SG Preußen Gladbeck hat das erste Spiel unter Regie des neuen Trainers Kamal Ramadan in Erle verloren. Der hob einen Spieler besonders hervor.
Das erste Spiel in der Kreisliga A von SG Preußen Gladbeck unter der Regie des neuen Trainers Kamal Ramadan ging verloren. Schwarz-Gelb unterlag beim Spitzenteam Eintracht Erle mit 0:3 (0:1). Unzufrieden war der SGP-Coach aber dennoch nicht.
Die Voraussetzungen, um in Erle etwas zu holen, waren für die Preußen schließlich denkbar schlecht gewesen. Das Team hat zuletzt nicht mehr trainiert, am gestrigen Sonntag standen Ramadan gerade einmal zwölf Akteure zur Verfügung.
Kamal Ramadan lobt seinen Torwart
„Deshalb haben wir sehr defensiv gespielt, wir wollten eine Klatsche verhindern“, so der SGP-Trainer. Das klappte auch deshalb, weil Andreas Artz im Kasten der Gladbecker einen guten Tag erwischt hatte. Einen guten Tag? „Andy“, lobte Ramadan, „hat sogar bärenstark gehalten.“
An den Gegentoren war nichts zu machen, wobei sich Kamal Ramadan über den dritten Treffer aber schon ein wenig geärgert hatte. „Das war klares Abseits“, so der neue Preußen-Trainer, „der Erler stand nicht einen, sondern fünf Meter im Abseits.“
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In der neuen Woche werden die Schwarz-Gelben nun ins Training zurückkehren, um dann auch wieder erfolgreich spielen zu können. Das ist jedenfalls der Plan von Kamal Ramadan.
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