Gladbeck. SV Zweckels Eigengewächs Julius Wloch ist in der ersten Mannschaft angekommen. Er spricht über seine ersten Minuten und seine Ziele mit dem Team.

Der SV Zweckel erklärte A-Junior Julius Wloch vorzeitig zum Senior. Trainer Guido Naumann setzte ihn in den vergangenen beiden Spielen über die volle Distanz ein. Aaron Kahnert hat mit ihm gesprochen.

Julius Wloch, wie war das Gefühl, zum ersten Mal für die erste Mannschaft aufzulaufen?

Generell ist es natürlich erst einmal eine schöne Sache. Ich habe die ganzen Jugendmannschaften in Zweckel durchlaufen und mir immer gewünscht, irgendwann in der ersten Mannschaft zu spielen. Es ist eine tolle Sache, dass es jetzt schon so früh geklappt hat und ich direkt in der Startelf stand. Gleichzeitig freue ich mich, dass wir am vergangenen Sonntag einen wichtigen Sieg eingefahren haben.

Sie sind der Sohn des Vereinsvorsitzenden Uli Wloch. Spüren Sie deswegen Druck?

Für mich ist es ehrlich gesagt gar kein Druck. Ich fühle mich wie jeder andere im Kader und kann befreit aufspielen. Ich bin jetzt seit zwei Wochen dabei und schaue mir an, wie bei der ersten Mannschaft alles funktioniert. Ich habe mich bisher ganz normal eingefügt, so sollte es ja auch sein.

Welche Ziele verfolgen Sie mit dem SV Zweckel?

Natürlich möchte ich mich langfristig in der ersten Mannschaft etablieren. Ich muss aber auch gucken, wie es mit dem Studium aussieht. Aber generell möchte ich mit der Mannschaft, die aus meiner Sicht sehr viel Potenzial hat, in die obere Tabellenregion. Durch das Verletzungspech steht die Mannschaft leider nicht dort, wo sie es eigentlich stehen könnte. Ich hoffe, dass ich in der Zukunft ein kompletter Teil der ersten Mannschaft bin, wichtige Minuten sammle und dem Team helfen kann, unser Ziel, unter die ersten sechs zu kommen, zu erreichen.

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