Gladbeck. In der Handball-Landesliga der Frauen traf der VfL Gladbeck auf Attendorn. In der ersten Halbzeit kam sich der VfL-Trainer vor wie im Hinspiel.

Zwei weitere Punkte im Kampf um den Klassenerhalt konnten die Handballerinnen des VfL Gladbeck im Heimspiel gegen die SG Attendorn/Ennest auf ihrem Konto verbuchen. Beim 27:21 (12:10)-Erfolg musste VfL-Trainer Christoph Günther zunächst aber an die Hinrundenpartie denken.

Die war Anfang November des vergangenen Jahres im Sauerland deutlich verloren gegangen. „Und auch dieses Mal“, so Christoph Günther, „haben wir in der ersten Halbzeit die gegnerische Torhüterin heiß geschossen.“ Nach dem Seitenwechsel spielten die Rot-Weißen dann aber auf den Punkt - und so war die Partie bereits um die 50. Minute (23:17) entschieden.

VfL Gladbeck hat nun 19:9 Punkte auf dem Konto

19:9 Punkte stehen für die Gladbeckerinnen nun zu Buche. Mit dieser Ausbeute sind sie auf einem guten Weg, die Landesliga zu halten. „Rechnerisch sind wir noch nicht durch“, betont aber Günther und verweist darauf, dass, weil ziemlich viele Spiele coronabedingt verschoben worden sind und nachgeholt werden müssen, die aktuelle Tabelle nur bedingt aussagekräftig ist.

In der ersten Halbzeit des Spiels gegen die SG Attendorn/Ennest kam sich Christoph Günther, der Trainer des VfL Gladbeck, vor wie in der Hinrundenpartie.
In der ersten Halbzeit des Spiels gegen die SG Attendorn/Ennest kam sich Christoph Günther, der Trainer des VfL Gladbeck, vor wie in der Hinrundenpartie. © FUNKE Foto Services | Lukas Claus

Dazu der VfL-Trainer: „Unser nächster Gegner, der HV Sundern ist beispielsweise mit einem ausgeglichenen Punktekonto Viertletzter. Da liegt daran, dass die Mannschaft erst zwölf Spiele ausgetragen hat.“ Andere Teams dagegen haben schon 16 Partien absolviert, die Gladbecker standen bislang 14-mal auf der Platte.

Auf den vfL Gladbeck warten zwei anstrengende Wochen

Auf die Rot-Weißen warten nun zwei anstrengende Wochen mit insgesamt vier Aufgaben. Am Freitag, 1. April, geht’s wie bereits erwähnt zum HV Sundern, zwei Tage danach zum Bochumer HC. Es folgen am 9. und 10. April Heimspiele gegen den VTV Freier Grund und die SG Ruhrtal. „Wenn wir in in diesen vier Spielen ordentlich punkten, sollten wir mit dem Abstieg nichts mehr zu tun bekommen“, so Günther.

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In der Begegnung mit der SG Attendorn/Ennest hielt sich der VfL Gladbeck nach dem Seitenwechsel weitestgehend am vorher besprochenen Konzept. „Das“, so Christoph Günther, „hat ordentlich funktioniert.“ Beste Schützin der Rot-Weißen war übrigens Annika Kirsten, die sieben Treffer zum Erfolg beisteuerte.

In Aktion: Sina Plantenberg vom VfL Gladbeck im Spiel gegen die SG Attendorn/Ennest.
In Aktion: Sina Plantenberg vom VfL Gladbeck im Spiel gegen die SG Attendorn/Ennest. © FUNKE Foto Services | Lukas Claus
Festgemacht: Marlene Keyser vom VfL Gladbeck im Spiel gegen die SG Attendorn/Ennest.
Festgemacht: Marlene Keyser vom VfL Gladbeck im Spiel gegen die SG Attendorn/Ennest. © FUNKE Foto Services | Lukas Claus
Auszeit: Christoph Günther, Trainer des VfL Gladbeck, gibt seinen Spielerinnen Anweisungen.
Auszeit: Christoph Günther, Trainer des VfL Gladbeck, gibt seinen Spielerinnen Anweisungen. © FUNKE Foto Services | Lukas Claus
Lena König vom VfL Gladbeck traf in der Begenung mit der SG Attendorn/Ennest zweimal.
Lena König vom VfL Gladbeck traf in der Begenung mit der SG Attendorn/Ennest zweimal. © FUNKE Foto Services | Lukas Claus
Durchgesetzt: Lena König vom VfL Gladbeck kommt in dieser Szene zu einem Schuss aufs Tor der SG Attendorn/Ennest.
Durchgesetzt: Lena König vom VfL Gladbeck kommt in dieser Szene zu einem Schuss aufs Tor der SG Attendorn/Ennest. © FUNKE Foto Services | Lukas Claus
Annika Kirsten war mit sieben Treffern erfolgreichste Schützin des VfL Gladbeck im Spiel gegen die SG Attendorn/Ennest.
Annika Kirsten war mit sieben Treffern erfolgreichste Schützin des VfL Gladbeck im Spiel gegen die SG Attendorn/Ennest. © FUNKE Foto Services | Lukas Claus
Christoph Günther, Trainer des VfL Gladbeck, war mit der Leistung seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit zufrieden.
Christoph Günther, Trainer des VfL Gladbeck, war mit der Leistung seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit zufrieden. © FUNKE Foto Services | Lukas Claus

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