Gladbeck. Das Aufstiegsrundenspiel des VfL Gladbeck gegen Rödinghausen wird verlegt. Nun muss ein neuer Termin gefunden werden. Das ist gar nicht leicht.

Der VfL Gladbeck hat sich jetzt mit dem CVJM Rödinghausen darauf geeinigt, das für Samstag, 19. März, angesetzte Spiel der Aufstiegsrunde zur 3. Liga zu verlegen. „Der entsprechende Antrag an den Handballverband Westfalen ist raus“, betont VfL-Abteilungsleiter Tim Deffte, „Rödinghausen wird ihm zustimmen.“

Die Rot-Weißen erleben gerade einen Coronaausbruch im Team, sechs Spieler waren zu Wochenbeginn erkrankt, ein siebter hat jetzt mitgeteilt, entsprechende Symptome und auch Fieber zu haben. „Die Verlegung der Partie“, sagt Tim Deffte, „ist daher das einzig Vernünftige und im Sinne der Gesundheit aller Beteiligten richtig.“

VfL Gladbeck stand permanent mit Rödinghausen in Kontakt

Die Gladbecker standen zuletzt permanent mit dem CVJM Rödinghausen in Kontakt. Wichtigster Ansprechpartner war dabei Trainer Thomas Lay, den die VfLer gut kennen und mit dem sich ihr Coach Sven Deffte nach dem Spiel des VfL gegen die Sportfreunde Loxten vor zweieinhalb Wochen in der Riesener-Halle noch lange unterhalten hat.

Tim Deffte ist der Leiter der Handballabteilung im VfL Gladbeck. Er einigte sich nun mit dem CVJM Rödinghausen auf eine Verlegung des für Samstag, 19. März, angesetzten Spiels in der Aufstiegsrunde zur 3. Liga.
Tim Deffte ist der Leiter der Handballabteilung im VfL Gladbeck. Er einigte sich nun mit dem CVJM Rödinghausen auf eine Verlegung des für Samstag, 19. März, angesetzten Spiels in der Aufstiegsrunde zur 3. Liga. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Dass der CVJM zunächst nicht begeistert war über das Ansinnen der Rot-Weißen, die Partie zu verlegen, kann Tim Deffte ein Stück weit sogar nachvollziehen: „Rödinghausen muss bereits ein Aufstiegsrundenspiel nachholen, einen zweiten Termin zu finden, ist ja gar nicht so einfach.“

Weiter geht’s für den VfL Gladbeck nun in Möllbergen

Der VfL-Handballchef kann sich vorstellen, einen Doppelspieltag auszutragen mit der Partie gegen den CVJM Rödinghausen an einem Freitagabend und einem weiteren Match am folgenden Sonntag. Tim Deffte: „Wir werden jetzt in Ruhe schauen, wann wir gegeneinander spielen werden.“

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Weiter geht’s für den VfL Gladbeck in der Aufstiegsrunde zur 3. Liga nun erst am Samstag, 26. März, mit der Partie beim TuS Möllbergen. Das ist ein weiteres absolutes Topspiel, aktuell belegt der Klub aus Porta Westfalica nämlich in der Tabelle hinter den Rot-Weißen (13:3 Punkte) mit 10:4 Zählern den zweiten Platz. Am Samstag, 19. März, stellt sich der TuS beim Soester TV vor und kann somit, einen Sieg vorausgesetzt, den VfL Gladbeck von der Spitzenposition verdrängen.

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