Gladbeck. Vor so vielen Zuschauern spielt der VfL Gladbeck nur selten. 350 Fans waren in der Halle. Und so viele verfolgten das Loxten-Spiel im Internet.

Das Auftaktspiel des VfL Gladbeck in der Aufstiegsrunde zur 3. Liga gegen die Sportfreunde Loxten (28:24) dürften insgesamt rund 1000 Fans verfolgt haben. Diese Zahl nannte Tim Deffte auf Nachfrage der WAZ. „Das ist ein toller Erfolg“, so der Handball-Chef der Rot-Weißen.

Bereits der Vorverkauf für die Begegnung mit dem Topteam aus Versmold verlief rekordverdächtig. Folgerichtig waren am Samstagabend 350 Zuschauerinnen und Zuschauer an der Schützenstraße dabei, damit war die Riesener-Halle unter Corona-Bedingungen restlos ausverkauft.

VfL Gladbeck freut sich über das große Interesse

Den kostenlosen Live-Stream im Internet haben laut Tim Deffte zudem 283 Anhängerinnen und Anhänger genutzt, 73 weitere haben sich den Vergleich nicht live angeschaut, sondern zu einem späteren Zeitpunkt.

Das macht insgesamt 706 Handball-Interessierte. „Wir gehen aber davon aus“, so Tim Deffte, „dass Leute auch gemeinsam vor den PCs gesessen und mitgefiebert haben. Insgesamt dürften das Spiel also gut und gerne 1000 Fans gesehen haben.“

Handball- und VfL-Experte Martin Blißenbach moderierte zusammen mit Tim Deffte das Spiel gegen die Sportfreunde Loxten.
Handball- und VfL-Experte Martin Blißenbach moderierte zusammen mit Tim Deffte das Spiel gegen die Sportfreunde Loxten. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Moderator Martin Blißenbach erhält viel Lob

Tim Deffte weiter: „Wir können uns nur nochmals bei der ELE bedanken, dass sie diesen Service für die Anhänger, denen 350 Zuschauer in der Halle vielleicht auch noch zu viel waren und sind, möglich macht. Die Zahlen beweisen, dass dieses Angebot total genutzt wird.“ Selbst in seiner Familie hätte der eine oder andere am Samstagabend das Notebook angeworfen, um den VfL zu gucken.

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Das Spiel gegen die Sportfreunde Loxten, das die Gladbecker ja mit 28:24 zu ihren Gunsten entscheiden konnten, wurde von Martin Blißenbach, den Trainer der zweiten Mannschaft des VfL, und Tim Deffte im Netz moderiert. Dabei erhielt der Erstgenannte viel Lob.

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