Gladbeck. Der SV Zweckel kann sein Bezirksliga-Nachholspiel gegen die Sportfreunde Merfeld austragen. Allerdings müssen die Schwarz-Grünen erneut umziehen.

Der SV Zweckel kann, anders als unter der Woche im Kreispokal gegen den SSV/FCA Rotthausen, sein Bezirksliga-Nachholspiel gegen die Sportfreunde Merfeld am Sonntag, 27. Februar, um 15 Uhr austragen. Von Heimvorteil kann jedoch keine Rede sein. Weil der Rasenplatz an der Dorstener Straße nach wie vor gesperrt ist, zieht der SVZ nämlich erneut um auf den Jahnplatz der Preußen.

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Dazu Sportamtsleiter Dieter Bugdoll: „Wenn auf dem Platz an der Dorstener Straße jetzt gespielt werden würde, würden wir ihn ganz kaputtmachen. Dann haben die Zweckeler bis zum Saisonende Probleme.“ Er hofft (und garantiert nicht nur er) auf besseres Wetter.

Ulrich Wloch ist der Vorsitzende des SV Zweckel.
Ulrich Wloch ist der Vorsitzende des SV Zweckel. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

SV Zweckel steht gegen Merfeld mächtig unter Druck

Immerhin: Am Freitagabend dürfen die Zweckeler, nachdem Bugdoll sich lange nach Feierabend mit SGP-Chef Gerd Porsch und SVZ-Boss Uli Wloch in Verbindung gesetzt hatte, zumindest eine Einheit an der Konrad-Adenauer-Allee absolvieren. Der Sportamtsleiter bedankte sich bei den Preußen für ihre Unterstützung.

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Im Spiel gegen Merfeld stehen die Schwarz-Grünen mächtig unter Druck. Sie sind seit mittlerweile acht Spielen ohne Sieg und haben in dieser Zeit lediglich zwei Punkte geholt. Mit nur neun Zählern auf dem Konto sind die Zweckeler Vorletzter. Sie haben allerdings ein bzw. zwei Spiele weniger absolviert als die unmittelbare Konkurrenz im Abstiegskampf.

„Gardemaß“: Trainer Guido Naumann warnt vor Merfeld

Zweckels Trainer Guido Naumann warnt vor Merfeld. „Die Spieler haben alle Gardemaß, da gilt es Standards in Nähe unseres Tores nach Möglichkeit zu vermeiden.“ Zuletzt bezwangen die Sportfreunde die SG Suderwich mit 6:2, davor hätten sie beinahe beim souveränen Spitzenreiter TSG Dülmen gepunktet. „Das Siegtor für Dülmen ist kurz vor Schluss gefallen“, so Naumann. „Da kommt einiges auf uns zu.“

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