Gladbeck/Herne. Eine 15:42-Klatsche kassierte die Handball-A-Jugend des TV Gladbeck im Topspiel in Herne. Warum den TVG-Trainer das an alte Zeiten erinnerte.
Das nennt sich Klatsche! Mit 15:42 (9:21) ging die Handball-A-Jugend des TV Gladbeck im Verbandsliga-Spitzenspiel beim HC Westfalia Herne unter. Tobias Thiel, der Trainer des ältesten Nachwuchses der Blau-Weißen, sprach nach der überaus einseitigen Partie von einem „Rückfall in alte Zeiten“.
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Nur eine Viertelstunde lang konnte der TVG, der im bisherigen Saisonverlauf wie die Herner nur ein Spiel verloren hatte, mithalten. Zu diesem Zeitpunkt führte die Westfalia mit 8:5. Fünf Minuten hieß es bereits 12:7 und wiederum fünf Minuten später sogar 17:8. Damit war der Vergleich auch schon entschieden.
A-Jugendliche des TV Gladbeck hatten ein Kampfspiel in den Knochen
„Meine Mannschaft“, kritisierte Tobias Thiel, „hat sich schnell aufgegeben. Die Jungs haben die Köpfe hängenlassen und gar keine Gegenwehr mehr geleistet.“ Ganz ähnlich habe das Team sich früher bei vergleichsweise deutlichen Rückständen verhalten. „Ich hatte gedacht, wir hätten dies überwunden“, so der TVG-Trainer, „das war ein Rückfall in alte Zeiten.“
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Dass seine Mannschaft in Herne so spielte wie sie spielte, führte Tobias Thiel auch darauf zurück, dass etliche A-Jugendliche am Abend davor im Bezirksliga-Kellerduell der ersten Herrenmannschaft gegen Westfalia Scherlebeck (27:27) ackern und rackern mussten. „Sie hatten ein hartes Kampfspiel in den Knochen“, sagte der TVG-Trainer.
Nun spielt der TV Gladbeck gegen den Tabellenletzten
Auf dessen Auswahl wartet nun ein komplettes Kontrastprogramm, der nächste Gegner der A-Jugend des TV Gladbeck ist nämlich am Samstag, 19. Februar, das noch punktlose Tabellenschlusslicht JSG Brechten/Lünen.
