Gladbeck. A-Liga-Spitzenreiter FSM Gladbeck hat das Derby bei Adler Ellinghorst mit 1:0 gewonnen. Am Ende des umkämpften Spiels gab es noch einen Aufreger.
Das war denkbar knapp. Spitzenreiter FSM Gladbeck gewann das Ortsduell bei Adler Ellinghorst mit 1:0 (0:0). Dabei hatte das Spiel absoluten Derbycharakter. Und am Ende gab’s einen Aufreger!
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Alex Goronczy, der Spielertrainer von Adler Ellinghorst, lobte sein Team hinterher in höchsten Tönen: „Wir hätten uns hier heute mindestens einen Punkt verdient gehabt.“ Vor allem von der ersten Halbzeit war er angetan und erklärte: „FSM hatte keine Torchance und wir mehrfach die Möglichkeit, in Führung zu gehen.“
Ziya Besevli erlöst mit seinem Tor FSM Gladbeck in der 65. Minute
Für Engin Canikli, den Übungsleiter des Favoriten aus Brauck, war es das erwartete Kampfspiel. Er sagte: „Das war uns vorher schon klar und ich habe gewarnt.“
So stand es zur Pause 0:0. In Halbzeit zwei übernahm FSM das Spielgeschehen im Kröger Park. Gefährlich wurden die Gäste laut Goronczy aber nicht. Nach einem Standard ging der Favorit in der 65. Minute durch Ziya Besevli dann aber doch in Führung.
Marc Lanouar trifft für Adler Ellinghorst - und wird zurückgepfiffen
Dabei blieb es nicht: In der Nachspielzeit glich Marc Lanouar aus. Dem großen Jubel der Adler folgte allerdings der Abseitspfiff des Schiedsrichters. „Niemals war das Abseits“, sagte Goronczy.
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Sein Gegenüber Canikli sah das anders. Er haderte auch mit dem schwer zu bespielenden Platz in Ellinghorst, freute sich aber über die drei Punkte: „Wenn ich unseren Platz mit dem hier vergleiche, spielen wir im Camp Nou.“
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