Ziya Besevli ist der Vize-Kapitän von FSM Gladbeck. Er hat uns verraten, dass die Corona-Pandemie für ihn auch einen positiven Aspekt hat.

Wie kommen die Gladbecker Sportlerinnen und Sportler durch die Corona-Krise? Die WAZ stellt Aktiven dazu jeweils drei Fragen. Dieses Mal beantwortet Ziya Besevli diese. Für den Vizekapitän des Fußball-A-Ligisten FSM Gladbeck hat die Pandemie auch einen positiven Aspekt.

Ziya Besevli läuft nicht gerne ohne Ball

Herr Besevli, was haben Sie in den letzten sieben Tagen für Ihre körperliche Fitness getan?

Durch meinen Schichtdienst kann ich nicht immer laufen gehen. Aber dafür gehe ich alle zwei Tage zuhause auf den Fahrradcross-Trainer, damit ich mich zumindest ein wenig fit halte. Manchmal treffe ich mich auch einmal in der Woche mit zwei Spielern aus der Mannschaft, um im Wald laufen zu gehen. Allerdings fehlt mir dafür oft die Motivation, weil laufen ohne Ball bereitet mir keinen Spaß.

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In Aktion: Ziya Besevli (re.) vom A-Ligisten FSM Gladbeck im Heimspiel gegen den BV Rentfort II am 4. Oktober 2020.
In Aktion: Ziya Besevli (re.) vom A-Ligisten FSM Gladbeck im Heimspiel gegen den BV Rentfort II am 4. Oktober 2020. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Wenn die Corona-Pandemie in fünf Minuten vorbei wäre, was würden Sie dann in zehn Minuten tun?

Ich glaube, ich würde umgezogen bei uns am Platz stehen. Das gleiche würden meine Mitspieler sicherlich auch machen: Denn wir haben Lust, endlich wieder zu spielen. Vor allem fehlt mir aber das Zusammensein mit der Mannschaft und das Gefühl, gemeinsam um drei Punkte zu kämpfen.

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Ziya Besevli verbringt viel Zeit mit der Familie

Welches Motto begleitet Sie durch die kommenden Wochen?

Da die Corona-Pandemie länger dauern wird, freue ich mich auf viel Zeit mit meiner Frau und unserem . Ich bin vor sechs Monaten Papa geworden und genieße jeden Moment mit dem Baby. Daher hat die Pandemie in dieser Hinsicht vielleicht sogar etwas Positives für mich.

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