Gladbeck. Vor fünf Wochen hat Handball-Landesligist VfL Gladbeck II letztmals gespielt. Nun tritt der Tabellenführer in Hamm an - es wird ein Kaltstart.

Knapp fünf Wochen Spielpause liegen hinter der zweiten Mannschaft des VfL Gladbeck. Ihr Trainer Martin Blißenbach spricht daher mit dem Blick auf die Partie bei der Drittvertretung des ASV Hamm-Westfalen von einem Kaltstart. Er erwartet ab sofort nur noch schwere Spiele für sein Team.

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Der VfL Gladbeck II ist nämlich in der Landesliga 4 die einzige noch ungeschlagene Mannschaft und zudem der Tabellenführer. „Jeder wird versuchen, uns schlagen zu wollen“, sagt Martin Blißenbach. Dass die Hammer Schlusslicht sind, ist für ihn kein Grund, sie nicht ernst zu nehmen.

Zeigt Zuversicht: Martin Blißenbach, Trainer des VfL Gladbeck II.
Zeigt Zuversicht: Martin Blißenbach, Trainer des VfL Gladbeck II. © FUNKE Foto Services | Frank Oppitz

Blißenbach erinnert den VfL Gladbeck an das Spiel in Dolberg

„Hamm hat gegen Haltern, das damals noch Erster war, einen Punkt geholt“, betont Blißenbach. Außerdem wird er seine Mannschaft auf der Fahrt zum Spiel an die Partie in Dolberg erinnern, in der es den Rot-Weißen ja nicht gelang, ihre Leistung abzurufen. Konsequenz: ein 23:23.

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„Im Training haben wir gut gearbeitet“, sagt Blißenbach, der deshalb auch Zuversicht zeigt. „Wir müssen wieder unsere starke Abwehr stellen, im Hinspiel gegen Hamm haben wir nur 16 Tore zugelassen.“ Gut für Gladbeck, das Team kann wohl in Bestbesetzung zur Partie, die am Samstag, 22. Januar, um 16 Uhr ausgetragen wird, anreisen.