Recklinghausen. Die Handballerinnen des VfL Gladbeck sind dank des Derbysiegs beim HTV Recklinghausen Tabellenzweiter. Ihr Trainer fand ein Haar in der Suppe.
Derbysieger, neuer Tabellenzweiter: Die Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck blicken auf einen erfolgreichen Spieltag zurück. Ihr Trainer Christoph Günther fand ungeachtet dessen nach dem 28:23 (15:12)-Erfolg beim HTV Recklinghausen ein kleines Haar in der Suppe.
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„Wir hätten“, so der Coach, „noch deutlicher gewinnen müssen. Aber wir haben viele Freie nicht genutzt.“ Und nur deshalb sei der HTV zehn Minuten vor dem Ende plötzlich wieder in Schlagweite gewesen. Tatsächlich konnten die Gastgeberinnen in dem umkämpften Vergleich noch einmal auf 20:22 verkürzen.
Marlene Keyser erzielt 9/3 Tore für den VfL Gladbeck
„Unnötig spannend“ habe es seine Mannschaft in dieser Phase der Partie gemacht, sagte Christoph Günther. Es blieb aber nicht allzu lange spannend. Denn in der Folge zog der VfL wieder davon und machte alles klar. (24:20/53. Minute; 27:21/56.). Erfolgreichste Gladbeckerin war abermals Marlene Keyser, die 9/3 Tore beisteuerte.
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In der Tabelle kletterten die Rot-Weißen (16:6 Punkte) auf den zweiten Tabellenplatz. Sie profitierten dabei auch von der 13:22-Niederlage der SG Attendorn/Ennest (15:7) im Spitzenspiel beim souveränen Ligaprimus HTV Hemer (22:0).