Innsbruck. Bobanschieberin Neele Schuten (TV Gladbeck) und Maureen Zimmer feierten ihren ersten Europacupsieg. Sie ließen namhafte Konkurrenz hinter sich.
Innsbruck-Igls bleibt für die Kufensportlerinnen des TV Gladbeck ein gutes Pflaster. Annika Drazek und Kira Lipperheide feierten auf der Kunsteisbahn, die für die Olympischen Winterspiele 1976 gebaut wurde, in der Vergangenheit Erfolge. Jetzt tat es Neele Schuten ihren Teamkameradinnen gleich. Im Bob von Maureen Zimmer feierte die ehemalige TVG-Hürdensprinterin/Mehrkämpferin in Innsbruck ihren ersten Sieg im Europacup.
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Das Duo überzeugte dabei in beiden Läufen jeweils mit der Start- und Laufbestzeit. Am Ende standen 1:47,47 Minuten für Zimmer/Schuten zu Buche. Bemerkenswert: In Margot Boch (Frankreich, 1:47,70) und Stephanie Schneider (mit Claudia Schüssler/Deutschland, 1:47,74) folgten auf den Plätzen zwei und zwei Pilotinnen, die schon häufig im Weltcup gestartet sind - und Schneider sogar bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang (mit Annika Drazek).
Paula Preute überzeugt bei einem Landesverbandslehrgang in Oberhof
„Insgesamt“, sagte Heiner Preute, Leiter und Trainer der Abteilung Kufe im TV Gladbeck, „haben Maureen und Neele ein gutes halbes Dutzend Weltcup-erfahrene Pilotinnen hinter sich gelassen.“ Die beiden Läufe seien sehr eine runde Sache gewesen, Neele Schuten habe sich mit Blick auf die anstehenden Junioren-Weltmeisterschaften (21. bis 23. Januar) an gleicher Stelle noch einmal gezeigt. „Neele“, so Preute, „hat bewiesen, dass sie es kann.“
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Einen Erfolg gab es auch für Skeletonsportlerin Paula Preute. Sie sicherte sich bei einem Landesverbandslehrgang in Oberhof den zweiten Platz. Für sie geht es nun mit Maßnahmen in Altenberg und Oberhof weiter.