Gladbeck. Schön war es nicht, aber das war Trainer Engin Canikli egal: Kreislig-A-Spitzenreiter FSM Gladbeck hat den SC Schaffrath mit 2:0 niedergerungen.

FSM Gladbeck hat die Trendwende geschafft. Nach zuletzt zwei sieglosen Spielen gewannen die Braucker ihre letzte Partie in diesem Jahr gegen den SC Schaffrath mit 2:0 (0:0). Allerdings tat sich der Spitzenreiter der Kreisliga A gegen den Gegner aus dem Tabellenkeller lange Zeit recht schwer.

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„Wichtig sind immer die drei Punkte, es muss nicht gut aussehen“ sagte FSM-Trainer Engin Canikli. Er selbst sei glücklich, dass sein Team trotz der angespannten Personallage keine weiteren Zähler verloren habe. Wie groß die Probleme waren, zeigt sich an Akteur Atif Akbaba: Weil dem Coach nur zehn Spieler zur Verfügung standen, reaktivierte er den Routinier für diese Partie.

Engin Canikli, Trainer von FSM Gladbeck, war zufrieden mit dem Erfolg über den SC Schaffrath und mit dem Verlauf der Hinrunde.
Engin Canikli, Trainer von FSM Gladbeck, war zufrieden mit dem Erfolg über den SC Schaffrath und mit dem Verlauf der Hinrunde. © Funke Foto Services | Oliver Mengedoht

Nasir Ljoki und Yasin Karaca treffen für FSM Gladbeck

Der Mannschaft war die große Rotation anzumerken. In einer ereignisarmen ersten Hälfte kreierten die Gladbecker lediglich eine Großchance. Da diese aber ungenutzt blieb, ging es mit dem torlosen Remis in die Pause.

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Auch nach dem Wiederanpfiff schlug FSM aus ihrer Überlegenheit zunächst kein Kapital. Erst in einer Drangphase eine halbe Stunde vor dem Ende belohnte Nasir Ljoki sein Team mit der 1:0-Führung. Der Treffer war gleichzeitig auch die Vorentscheidung, weil die Gäste im gesamten Spiel keine nennenswerten Offensivaktionen hatten. In der Nachspielzeit traf mit Yasin Karaca ein weiterer Ex-Zweckeler zum 2:0 Endstand.

„Wir sind rundum zufrieden mit dem Spiel und der Hinrunde“, so Canikli abschließend.