Altenberg. Das Zweierbob-Weltcuprennen in Altenberg verlief für Mariama Jamanka und Kira Lipperheide (Gladbeck) enttäuschend. Der Bundestrainer übte Kritik.

Mit einer Enttäuschung endete für Mariama Jamanka und Kira Lipperheide das Zweierbob-Weltcup-Rennen im sächsischen Altenberg. Die Olympiasiegerin und ihre Anschieberin vom TV Gladbeck Kufe mussten sich am gestrigen Sonntag mit dem zehnten Platz zufrieden geben.

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Das Team lag nach dem ersten Lauf nur auf dem 13. Platz, im zweiten konnte es sich zumindest noch ein wenig verbessern. Und doch trennten Jamanka/Lipperheide am Ende satte 1,20 Sekunden von den siegreichen US-Amerikanerinnen Kaillie Humphries und Kaysha Love.

Heiner Preute, Lipperheides Heimtrainer und Leiter der Abteilung Kufe im TVG, kommentierte: „Das war mit Sicherheit nicht zufriedenstellend. Es lag aber nicht an den Startzeiten. Die Starts waren nicht herausragend, aber solide. Der erste Lauf war einer zum Vergessen, der zweite etwas besser.“

Kira Lipperheide ist Bobanschieberin und startet für den TV Gladbeck Kufe. In Altenberg landete sie im Schlitten von Olympiasiegerin Mariama Jamanka auf einem enttäuschenden zehnten Platz.
Kira Lipperheide ist Bobanschieberin und startet für den TV Gladbeck Kufe. In Altenberg landete sie im Schlitten von Olympiasiegerin Mariama Jamanka auf einem enttäuschenden zehnten Platz. © FUNKE Foto Services | Lutz von Staegmann

Bundestrainer Spies geht mit Jamanka hart ins Gericht

Es habe sich gezeigt, so Heiner Preute weiter, dass die Bahn in Altenberg immer wieder und für jeden Piloten und für jede Pilotin eine Herausforderung sei. Das Rennen gelte es abzuhaken. Preute: „Am nächsten Wochenende geht es schließlich in Winterberg schon weiter.“

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Bundestrainer Rene Spies ging mit Mariama Jamanka, aber auch mit Kim Kalicki, die Vierte wurde, hart ins Gericht: „Sowohl Mariama als auch Kim waren nicht in Form. Sowohl die Startzeiten waren nicht im guten Bereich als auch die Fahrten. Das ist nicht unser Niveau.“ Spies: „In Winterberg in der kommenden Woche präsentieren wir uns hoffentlich besser.“