Gladbeck. Nach der Pleite im Topspiel gegen die TSG Dülmen schaut der BV Rentfort wieder nach vorne. Dieses Ziel haben sich die Gladbecker nun gesetzt.
Wie reagiert der BV Rentfort auf die Niederlage im Spitzenspiel? Nachdem die Gladbecker am vergangenen Spieltag zum ersten Mal keinen Punkt holten, gastieren sie an diesem Sonntag (14.30 Uhr) bei der SG Suderwich. „Dass wir mal ein Spiel verlieren, war klar. Wir haben erfahrene Spieler, daher wird uns die Niederlage nicht aus der Bahn werfen“, sagt BVR-Trainer Karsten Quante.
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Bereits nach der Besprechung am Dienstag war das 0:3 im Topspiel gegen die TSG Dülmen abgehakt. Doch nicht nur Negatives wurde angesprochen, sondern auch Positives: Vor allem mit der zweiten Halbzeit waren die Verantwortlichen zufrieden. „Die Leistung wollen wir konservieren und fortführen“, so der Rentforter Übungsleiter.
BV Rentfort stellt sich in Suderwich auf einen schweren Gang ein
Dass die Partie in Suderwich kein Selbstläufer wird, ist ihm aber auch bewusst. Vor allem der wahrscheinlich tiefe Rasenplatz könnte den Gladbeckern Probleme bereiten. Karsten Quante erwartet wegen des Untergrunds ein ähnliches Spiel wie gegen den SV Zweckel. Die Gastgeber festigten in der Vorwoche durch einen 5:4 Erfolg über die Westfalia aus Gelsenkirchen ihren Mittelfeldplatz.
„Suderwich wird mit allen Mitteln versuchen, uns etwas abzuluchsen. Darauf müssen wir gefasst sein“, erklärt Quante. Der Coach kann am Sonntag fast auf den gesamten Kader aus der Vorwoche zurückgreifen. Einige Akteure, die noch zu Saisonbeginn verletzt waren, erreichen langsam ihr Leistungsmaximum.
Für Karsten Quante steht die langfristige Entwicklung im Vordergrund
Aus diesem Grund formulierte Quante vor der kommenden Partie ein Ziel für die verbleibenden fünf Meisterschaftspartien in diesem Jahr. Der BVR möchte den zweiten Platz verteidigen und den Abstand zum Tabellenführer TSG Dülmen so gering wie möglich halten.
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Obwohl die Rentforter noch nach oben schielen, ist der Aufstieg in die Landesliga in dieser Meisterschaftsrunde kein großes Thema an der Hegestraße. Vielmehr sieht der Trainer die aktuelle Spielzeit als Übergangsjahr an. „Eine langfristige Entwicklung steht im Vordergrund“, sagt Karsten Quante.
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