Gladbeck. Mindestens drei Spieler von SG Preußen Gladbeck sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das Derby bei FSM Gladbeck wird daher verlegt.
Mindestens drei Spieler von SG Preußen Gladbeck sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Daher ist in Absprache mit dem Fußballkreis 12 auch das für Sonntag, 31. Oktober, angesetzte Derby bei FSM Gladbeck abgesetzt worden. Das teilte auf WAZ-Anfrage der SGP-Vorsitzende Gerd Porsch mit.
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Schon am vergangenen Spieltag war der Vergleich der Schwarz-Gelben gegen die Zweitvertretung des SV Zweckel nicht wie geplant über die Bühne gegangen. Gerd Porsch: „Nach dem Spiel beim BV Rentfort II ist bei einem unserer Spieler erst per Schnell- und dann auch durch einen PCR-Test nachgewiesen worden, dass er Corona hat.“ In der Folge wurden noch zwei weitere Akteure der Preußen positiv auf Covid-19 getestet. Trainer Karl Englich hatte im Gespräch mit dieser Zeitung am vergangenen Sonntag noch von „Erkältungen“ und einer „Vorsichtsmaßnahme“ gesprochen.
Wann es bei Preußen Gladbeck weitergeht, steht noch nicht fest
Porsch musste in den vergangenen Tagen viele Telefongespräche führen. Unter anderem mit zwei Gesundheitsämtern, weil einige Aktive aus der ersten Mannschaft in Buer leben und für sie das Gesundheitsamt in Gelsenkirchen zuständig ist. Porsch lobte die Zusammenarbeit mit dem für Gladbeck zuständigen Gesundheitsamt in Recklinghausen und dem Fußballkreis 12.
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Wann es weitergehen kann bei Schwarz-Gelb, steht 100-prozentig noch nicht fest. „Ich hoffe, dass wir nächste Woche wieder starten können“, so Gerd Porsch. Am 7. November steht für die Preußen ein Heimspiel gegen Genclerbirligi Resse an.
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