Gladbeck. An sich sind sich die Gladbecker Klubs einig, dass die Hallenfestspiele im Januar ausgetragen werden sollen. Dennoch wird noch auf Zeit gespielt
Erst sollte sie Anfang dieses Jahres ausgetragen werden, dann lag die Hoffnung auf dem Sommer. Nun werden der 15. und der 16. Januar 2022 angepeilt. Dann soll es in Gladbeck aber endlich wieder eine Fußball-Hallenstadtmeisterschaft geben – wenn es die Corona-Lage zulässt.
Darauf einigten sich die Vereine beider Fachschaftssitzung am Mittwoch. Die Gladbecker sind also etwas optimistischer als zum Beispiel die Bottroper, die ihre Hallenstadtmeisterschaft 2022 bereits absagten. „Jedoch weiß keiner, was wirklich Januar 2022 möglich ist“, sagt der alte und neue Fachschaftsvorsitzende Andreas Knittel.
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Daher bleibt auch noch vieles im Konjunktiv, was die Planung anbelangt. Eine mögliche Umsetzung der 3-G-Regelung würde durch einen externen Sicherheitsdienst ausgeführt, um den Ausrichter zu entlasten. Ob die teilnehmenden Spieler ebenfalls nur geimpft, genesen oder getestet mitspielen können, ist noch unklar.
Reserveteams sollen bei der Hallenstadtmeisterschaft teilnehmen
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Die Vereine spielen auch deshalb noch ein wenig auf Zeit, haben die für die Sitzung eigentlich geplante Auslosung auf Mitte November verschoben. Bis dahin soll feststehen, welche Teams genau an der Hallenstadtmeisterschaft, die bei Austragung vom SV Zweckel ausgerichtet wird, teilnehmen werden. Klar ist, dass auch Reservemannschaften am Turnier teilnehmen können.
Neben den sieben Erstmannschaften, werden also auch die zehn Reserveteams in insgesamt vier Gruppen aufgeteilt, kommen dabei aber nicht in die Gruppe der eigenen Erstmannschaft. Zudem sollen die aktuell vier A-Jugenden in Gladbeck – vom BV Rentfort, SV Zweckel, SG Preußen und Wacker – ein Turnier im Modus Jeder gegen Jeden mit anschließendem Finale spielen.
Bier bleibt erlaubt
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„Die finale Entscheidung, ob die Hallenstadtmeisterschaften stattfinden können, hängt stark von der aktuellen Corona-Situation ab und wird im Dezember final mit allen Vereinen gemeinsam entschieden. Auch das Thema Alkoholverbot wurde erneut diskutiert und von den meisten Vereinen abgelehnt. Somit wird es weiterhin einen Verkauf von Bier geben“, so Knittel. Das Mitbringen von alkoholartigen alkoholischen Getränken ist aber verboten und wird mit einem Verweis aus der Halle geahndet.
Die Turnierleitung soll wieder von den Schiedsrichtern übernommen werden. Auch das Trainer- und Betreuertreffen wurde befürwortet und soll am Mittwoch vor dem Turnier stattfinden. Zudem wurde sich darauf geeinigt, dass ausschließlich mit Banden auf der Torlinie gespielt wird.