Dülmen. Der BV Rentfort trifft am Freitagabend auf die Sportfreunde Merfeld und könnte mit drei Punkten am Spitzenreiter TSG Dülmen vorbeiziehen.
Der BV Rentfort kann am Freitag vorübergehend Tabellenführer der Bezirksligagruppe 14 werden. Mit einem Sieg beim Gastspiel gegen die SF Merfeld (19.30 Uhr, 3-G-Regelung wird angewendet) würden die Gladbecker am bisherigen Spitzenreiter TSG Dülmen zumindest bis Sonntagmittag vorbeiziehen. „Das wäre natürlich schön. Wir wollen so lange, wie möglich Tuchfühlung zu Dülmen halten“, sagt BVR-Trainer Karsten Quante.
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Sein Team reist angesichts der bisherigen Leistungen sicherlich als Favorit nach Merfeld. Während die Schwarz-Weißen noch ungeschlagen sind, mussten die Gastgeber bereits vier Niederlagen hinnehmen.
Des Weiteren haben die Sportfreunde ihre bisherigen drei Heimspiele alle verloren. Dennoch werden sie aufgrund ihres 1:0-Erfolges gegen Westfalia Gelsenkirchen mit Selbstvertrauen in die Partie gehen. Denn durch den Sieg gegen den direkten Konkurrenten verließen die Merfelder erstmalig in dieser Spielzeit die Abstiegsplätze.
BV Rentfort erwartet ein Geduldsspiel
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Trotz der schwachen Heimbilanz warnt der Rentforter Übungsleiter seine Spieler vor dem Gegner: „Auf dem kleinen Kunstrasenplatz kann es schon ein Geduldsspiel sein. Wir dürfen da nicht hingehen und sagen: Wir gewinnen mal eben das Spiel und sind Tabellenführer, sondern müssen das Ziel haben, irgendwie die Punkte zu holen“, so Quante. Obwohl er den kommenden Gegner nicht kennt, erwartet der Coach eine tiefstehende Mannschaft, die mit Kontern zum Erfolg kommen möchte.
Dass die Gladbecker Lösungen gegen eine kompakte Defensive finden können, zeigten sie in der vergangenen Woche vor allem in der Anfangsphase gegen den SV Lippramsdorf.
Die personelle Situation hat sich im Vergleich zur Vorwoche kaum verändert. Weiterhin muss der BVR-Trainer zahlreiche wichtige Spieler ersetzen. Allerdings kehren mit Kapitän Julian Steinhaus und Angreifer Phillip Potratz zwei Leistungsträger zurück. „Podi kann mit seiner Technik auf dem kleinen Platz sehr wichtig sein“, erklärt der Rentforter Coach abschließend.