Gladbeck. 80 bis 90 Prozent der Mannschaften würden lediglich den Klassenerhalt anpeilen. Der VfL Gladbeck kann am Freitag einen wichtigen Schritt machen.
Gegnerinnen auf Augenhöhe erwartet Christoph Günther, der Trainer der Handballerinnen des VfL Gladbeck, am Freitag beim vierten Landesliga-Spieltag gegen den HV Sundern (20 Uhr, Riesener Sporthalle, Schützenstraße).
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„Sie haben ein Sieg und ein Unentschieden geholt. Ich denke, wenn wir eine gute Leistung bringen, werden wir gewinnen. Wenn wir die aber nicht bringen, können wir auch verlieren“, zeigt sich Günther ganz diplomatisch, spricht damit aber gleich die Ausgeglichenheit der Liga an.
VfL Gladbeck muss auf Lara Priester verzichten
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„In der Liga schlägt der Vorletzte den Dritten haushoch und verliert danach gegen den Letzten. Es haben sich 80 bis 90 Prozent der Mannschaften das Ziel gesetzt, nicht abzusteigen. Das gilt auch für uns als Aufsteiger. Es steigen ja fünf von zwölf Mannschaften ab. Selbst wenn man im Mittelfeld landet, kann das der erste Nichtabstiegsplatz sein“, so Günther.
Die Partie gegen Sundern hat für den Gladbecker Trainer durchaus eine hohe Bedeutung, bietet sie für den VfL doch die Möglichkeit, den dritten Sieg im vierten Spiel zu holen und sich somit von der Konkurrenz etwas abzusetzen. Bis auf Lara Priester steht der gesamte Kader zur Verfügung.
Dass die weiteren Mannschaften des VfL am Wochenende allesamt spielfrei sind und daher der eine oder andere Zuschauer mehr in der Riesener-Halle Platz finden könnte, gibt der Partie die Extra-Würze.