Hemer. Die Handballerinnen des VfL Gladbeck kassierten in Hemer ihre erste Niederlage. Sie fiel deutlich aus. Trainer Günther hat dafür eine Erklärung.
Nur ein einziges Mal lagen die Handballfrauen des VfL Gladbeck in ihrem Spiel beim HTV Hemer in Führung. Etwas mehr als eine Minute war die Partie in der schmucken Multifunktionshalle alt, als Annika Kirsten für die Rot-Weißen das 1:0 erzielte. In der Folge lief der Außenseiter immer einem Rückstand hinterher, am Ende hieß es aus Sicht der Gladbeckerinnen 19:35.
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„Die waren definitiv besser“, sagte VfL-Trainer Christoph Günther, der die Höhe der Niederlage auch damit erklärte, dass der HTV Hemer, Favorit in der Landesliga, „geharzt hat wie unsere Erste“. Damit habe sich seine Mannschaft, die ja zuvor beide Spiele gewonnen hatte, sehr schwer getan.
VfL Gladbeck verteidigt in Halbzeit zwei aggressiver
Zudem gefiel Günther im ersten Abschnitt die Abwehrleistung nicht. „Wir haben uns den Schneid abkaufen lassen“, so der Coach, dessen Team nach dem Seitenwechsel aggressiver verteidigte. Günther: „Darauf können wir aufbauen.“
Eine knappe Viertelstunde schafften es die Gäste, in Schlagdistanz zu bleiben. So erzielte Tabea Dusza in der 16. Minute das Tor zum 6:9. Doch Hemer ließ nicht locker. Die Sauerländerinnen zogen rasch auf 12:6 (18.) davon und auf 18:7 (27.). Als es in die Halbzeitpause ging, führte der HTV mit 19:8. Das Spiel war damit längst entschieden.
Marlene Keyser erzielt 9/3 Tore für den VfL Gladbeck
Beste Schützinnen des VfL Gladbeck in Hemer waren Marlene Keyser, die 9/3 Treffer erzielte, und Anna Larisch, der vier Tore glückten.
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Weiter geht’s für die Rot-Weißen zu Hause gegen den HV Sundern. „Dieses Spiel ist wichtig“, betonte Christoph Günther.
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