Gladbeck. „Asche fressen“ war laut Alex Goronczy von Adler Ellinghorst im Spiel gegen den VfL Grafenwald angesagt. Das taten die Gladbecker dann auch.

Da ist der erste Zähler der Saison 2021/2022! A-Ligist Adler Ellinghorst erkämpfte ihn sich im Heimspiel gegen den VfL Grafenwald. Die Partie im Kröger Park endete 1:1 (1:1).

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„Mit dem Punkt sind wir aber nicht ganz zufrieden“, sagte Alexander Goronczy, der nach dem Rücktritt von Andre Marcussen bekanntlich als Spieler interimsweise die Mannschaft gemeinsam mit Adler-Präsident Jörg Waschkewitz coacht.

Goronczy weiter: „Es war in der ersten Hälfte ein Spiel mit wenig Torchancen.“ Ungeachtet dessen ging der Gast aus Grafenwald durch eine Standardsituation in der 29. Minute in Führung.

Jörg Waschkewitz, Chef von Adler Ellinghorst, coacht zurzeit gemeinsam mit Alexander Goronczy die erste Mannschaft.
Jörg Waschkewitz, Chef von Adler Ellinghorst, coacht zurzeit gemeinsam mit Alexander Goronczy die erste Mannschaft. © FUNKE Foto Services | Jörg Schimmel

Jacobi erzielt für Adler Ellinghorst den Ausgleich

Zwei Minuten später glich Steven Jacobi, der tags zuvor noch als Fan des VfL Bochum die 0:7-Pleite beim FC Bayern München miterlebt hatte, mit einem Freistoß zum 1:1 aus. Das war am Ende auch das Endergebnis.

Doch in der zweiten Halbzeit hätten die Ellinghorster das Spiel eigentlich zu ihren Gunsten entscheiden müssen. „Wir waren die klar bessere Mannschaft“, ärgerte sich Goronczy. Er erklärte: „Wir haben zu viele Großchancen liegen lassen.“

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Unzufrieden war der „Spielertrainer“ aber gleichwohl nicht. „Das“, betonte Goronczy, „was die Mannschaft umsetzen sollte, hat sie nämlich getan.“ Und das war? Goronczy: „Kampf, Leidenschaft, Asche fressen.“

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