Tokio. Caroline Masson hat das olympische Damengolfturnier auf dem geteilten 40. Rang beendet. So fällt die Bilanz der 32-jährigen Gladbeckerin aus.

Ihre zweite Teilnahme an Olympischen Spielen hatte sich Caroline Masson anders vorgestellt. Die Profigolferin aus Gladbeck musste in Tokio am Ende mit dem geteilten 40. Platz zufrieden sein. Dabei hatte sich ihr noch die Chance auf eine Top-10-Platzierung geboten.

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Am Schlusstag des olympischen Turniers jedoch leistete sich die 32-Jährige eine schwache Leistung. Sie gestand ein: „Es war einfach nicht gut heute.“

Ein Bild von der ersten Runde. Es zeigt Caroline Masson aus Gladbeck, die vom Fairway am zweiten Loch schlägt.
Ein Bild von der ersten Runde. Es zeigt Caroline Masson aus Gladbeck, die vom Fairway am zweiten Loch schlägt. © dpa | Andy Wong

Caroline Masson ist mit ihrem Gesamtergebnis nicht zufrieden

Caroline Masson zog diese Bilanz: „Mit dem Gesamtergebnis bin ich natürlich nicht zufrieden. Die Proberunden sahen noch vielversprechend aus. Aber wenn man seinen Rhythmus vom Tee verliert, sind die anderen zu stark, um vorn mitzuspielen. Ich hätte hier mein bestes Golf gebraucht, um eine Medaille zu gewinnen. Trotzdem war es wie schon in Rio eine Ehre, dabei gewesen zu sein.“

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Bundestrainer Stephan Morales lobte ungeachtet dessen Masson und Sophia Popov, die zweite Deutsche, die auch auf dem geteilten 40. Rang landete: „Die Einstellung der Mädels war sehr gut. Man verkauft sich bei Olympia nicht nur als Medaillengewinnerin, sondern man vertritt sein Land. Das haben Sophia und Caro sehr gut gemacht. Sie haben sich nicht hängen gelassen, sondern immer gekämpft. Damit bin ich zufrieden.“

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