Kirchhellen. Uli Sabellek ist Sprecher der Schiedsrichter im Kreis. Gleichwohl schaut er sich nur ein paar EM-Spiele an. Das hat einen ganz bestimmten Grund.

Uli Sabellek ist Sprecher der Schiedsrichter im Kreis. Hat er einen besonderen Blick auf die EM-Spiele? Das sind die privaten Ansichten des Kirchhelleners.

Gucken Sie die EM-Spiele als Schiedsrichter oder als Fan

So viele Spiele schaue ich gar. Denn das ist nicht mehr mein Fußball. Vieles interessiert mich nicht mehr. Das geht auch Freunden von mir so. Wenn ich zu Beispiel sehe, dass in Budapest 60.000 Zuschauer im Stadion sind, dann hat das nichts mit Pandemiebekämpfung zu tun. Wenn ich aber zugucke, dann gucke ich m Regelfall als Schiedsrichter zu.

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Und wie sind Sie mit den Leistungen der Kollegen bisher zufrieden?

Für meinen Geschmack lassen sie zu viel laufen, die Regeln werden sehr weit ausgelegt und manchmal, etwa beim Halten oder Klammern, sollten sie entscheidender eingreifen und sich auch nicht alles gefallen lassen. Aber das gehört wohl zum Zirkus Maximus auch dazu.

Wie haben Sie die deutsche Mannschaft gesehen?

(lacht laut). Ich verstehe viele Sachen nicht. Wir spielen uns den Ball sechsmal hin und her, aber nie wird er nach außen gespielt. Die Zielstrebigkeit, ein Tor schießen zu wollen, ist überhaupt nicht zu erkennen. Darüber hinaus gehört Joshua Kimmich auf die Sechs.

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Und dann das Beispiel Mats Hummels. Ein Karim Benzema läuft die 100 Meter in 10,0 Sekunden, Hummels in 20,0 Sekunden. Das war ja wie das Rennen Hase gegen

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