Gladbeck/Ferndorf. Ein ehemaliger Spieler des VfL Gladbeck kehrt in die Zweite Handball-Bundesliga zurück. Er steht ab sofort für Ferndorf auf der Platte.
Ein ehemaliger Spieler des VfL Gladbeck steht ab sofort wieder in der Zweiten Handball-Bundesliga auf der Platte. Christopher Klasmann, der für die Rot-Weißen einst in der Jugend und in der ersten Herrenmannschaft aktiv war, ist zum abstiegsbedrohten TuS Ferndorf gewechselt.
Klasmann wechselt von Schalksmühle nach Ferndorf
Zuletzt war der 30-jährige Rückraumlinke für den Drittligisten SGSH Dragons aus Schalksmühle am Ball. Klasmann freut sich auf die Aufgabe im Siegerland. “Endlich wieder Handball spielen", wird er in einer Mitteilung des TuS Ferndorf zitiert, "und das in der 2. Handball Bundesliga, das ist stark."
Er werde alles geben und helfen, die Ziele des TuS Ferndorf zu erreichen. Klasmann weiter: "Natürlich danke ich den Dragons für die unproblematische Abwicklung bei diesem zeitlich befristeten Transfer.“
Christopher Klasmann verfügt über Zweitliga-Erfahrung
Die Sauerländer können derzeit auf den schussgewaltigen Klasmann verzichten, weil der Spielbetrieb in der Dritten Liga Nord/West wegen der Corona-Pandemie ohnehin bis vorerst Ende Februar ruht. Klasmann kennt sich in der Zweiten Liga aus, er spielte bereits für den Neusser HV und die Rhein Vikings im Unterhaus des deutschen Handballs.
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In Ferndorf wartet auf den ehemaligen Gladbecker Abstiegskampf pur. Der TuS Ferndorf belegt nämlich aktuell mit 9:15 Punkten den 17./drittletzten Tabellenplatz. Zum rettenden Ufer sind es aber nur zwei Punkte.
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Für den VfL Gladbeck spielte Klasmann bis 2011
Mirza Sijaric, Geschäftsführer der TuS Ferndorf Handball GmbH, kommentierte: „Wir freuen uns, dass der Wechsel von Christopher Klasmann geklappt hat. Die SGSH hat sehr schnell auf unsere Anfrage reagiert und 'Nachbarschaftshilfe' vorbildlich gelebt, auch das macht den Handball in Südwestfalen so stark.“
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Für den VfL Gladbeck spielte Christopher Klasmann bis zum Jahre 2011. Er war seinerzeit zum SV Westerholt gegangen. Ein Wechsel, der für Ärger sorgte, weil Klasmann vertraglich noch an die Rot-Weißen gebunden war. Der VfL ließ in schließlich doch ziehen - und reaktivierte Timo Marcinwoski.
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