Gladbeck. FSM Gladbeck darf den Fußballplatz am Hartmannshof weiter eigenverantwortlich nutzen. Die Verwaltung stellte dem Klub ein gutes Zeugnis aus.
Der Fußballverein FSM Gladbeck darf wie schon in diesem Jahr auch in 2021 die P latzanlage am Hartmannshof in Brauck eigenverantwortlich nutzen. Die Mitglieder des Sportausschusses nahmen in der Sitzung am Mittwoch (2. Dezember) einen entsprechenden Beschlussentwurf der Verwaltung bei einer Enthaltung an.
Bugdoll betont: Verwaltung und Verein arbeiten vertrauensvoll zusammen
Zuvor hatte Sportamtsleiter Dieter Bugdoll betont, dass die Verwaltung in den vergangenen Monaten regelmäßig in Kontakt mit dem Verein gestanden und überdies die Anlage mehrmals in Augenschein genommen habe. „Der Sportplatz war in Ordnung “, so Bugdoll, „und der Gebäudetrakt war in Ordnung.“
Es gebe, so der Sportamtsleiter weiter, eine „vertrauensvolle Zusammenarbeit mit FSM“. Das bestätigte Musa Çolak . Der Vorsitzende von FSM Gladbeck hatte zudem betont, dass sein Verein „gerne auf der Anlage bleiben will“ . Nach den mittel-/langfristigen Perspektiven für FSM befragt, antwortete Dieter Bugdoll: „Die Perspektiven bestimmt der Verein selber.“ Damit sei aber nicht sportlicher Erfolg gemeint: „Wir werden nicht sportlichen Erfolgen hinterherbauen.“
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Bürgermeisterin Bettina Weist schaut bei der Sportausschusssitzung vorbei
Bis Ende 2019 war SuS Schwarz-Blau Gladbeck eigenverantwortlicher Nutzer der Anlagen am Hartmannshof und an der Roßheidestraße. Nachdem auf dem ehemaligen FC-Platz eine Kunstrasenanlage gebaut und in Betrieb genommen worden ist, ist Schwarz-Blau komplett an die Roßheidestraße umgezogen. FSM hatte daraufhin einen auf ein Jahr befristeten Vertrag zur eigenverantwortlichen Nutzung des Hartmannshofes erhalten.
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Zur ersten Sportausschusssitzung nach den Kommunalwahlen am 13. September des vergangenen Jahres schaute auch die neue Bürgermeisterin Bettina Weist kurz in der Mathias-Jakobs-Stadthalle vorbei. „Gladbeck ist Sportstadt“ , betonte sie und verwies in diesem Zusammenhang auf Großprojekte wie den Sportpark Mottbruch oder den möglichen Umzug des SV Zweckel im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit mit der Stadt Gelsenkirchen, die gerade realisiert werden oder angedacht sind.
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