Dortmund/Gladbeck. Die Saison in der Volleyball-Regionalliga soll fortgesetzt werden, Spiele können aber verlegt werden. Der TV Gladbeck ist in der Meinungsbildung.
Die Saison in der Volleyball-Regionalliga soll grundsätzlich fortgesetzt werden. Das ist das Ergebnis eines Treffens des Regionalliga-Ausschusses West. Waldemar Zaleski, Trainer der Frauenmannschaft des TV Gladbeck, weiß nicht, wie er sich nun verhalten soll.
Spielausschuss der Regionalliga räumt Möglichkeit auf Spielverlegungen ein
„Wir“, so der Übungsleiter des Aufsteigers, „sind noch in der Meinungsbildung, was wir machen werden.“ Denn: Der Regionalliga-Ausschuss West räumt den Teams die Möglichkeit ein, Spiele zu verlegen, falls sie nicht in ein Corona-Risikogebiet fahren oder einen Gegner aus einem Corona-Risikogebiet empfangen möchten.
In einer Mail des Deutschen Volleyball-Verbands (DVV) an die Vereine heißt es zur weiteren Erklärung: „D. h. wenn eine Mannschaft einen formlosen Antrag zur Spielverlegung bei der Staffelleitung stellt, wird diesem Antrag auch stattgegeben. Es muss neben dem Gegner und dem Staffelleiter auch auf jeden Fall die Schiedsrichtereinsatzleitung informiert werden (Anweisung gem. BSO/RSO).“ Diese Vorgehensweise gilt vorerst bis zum 22. November.
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TV Gladbeck wartet die Entscheidung der Politik ab
Ob das Spiel zwischen dem VV Humann Essen und dem TV Gladbeck am Samstag, 31. Oktober, ausgetragen wird oder nicht, steht aktuell noch nicht fest. Die Blau-Weißen, die zuletzt einen Lauf hatten und drei Partien in Folge gewonnen haben, wollen zunächst abwarten, welche Entscheidungen die Politik trifft.
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Ein Frauen-Regionalligist hat dagegen bereits Konsequenzen gezogen. Der TuS Herten macht, so ist es auf der Homepage des Klubs nachzulesen, „von seinem ‘Vetorecht’ Gebrauch und pausiert vorerst bis zur Partie gegen RC Borken-Hoxfeld am 22. November“. Dazu Kapitänin Julia Spiekermann: „Für uns alle ist Volleyball unser Herzenssport, der uns gerade in solchen Zeiten auch mental unterstützt hat. Umso schwerer fällt es, diesen jetzt für eine Zeit lang aufzugeben. Jede Spielerin hatte die Chance, für ihre Situation individuell zu entscheiden. Am Ende haben wir diesen Entschluss als Mannschaft getroffen.“
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