Gladbeck. Obwohl einige Stammspieler fehlten, spielte sich Preußen Gladbeck in einen Rausch - denn die Breite des Kaders stimmt den Trainer froh.

Vor dem Spiel gegen Preußen Gladbeck hatte Genclerbirligi Resse null Zähler auf dem Konto. Und dabei blieb es auch nach der Partie. Die Gladbecker gewannen gegen die Resser am Ende mit 7:1 und das auch, weil Preußens Trainer Karl Englich sein Team im Vorfeld gewarnt hatte: „Natürlich hat Resse erst null Punkte, aber wenn man sich die Ergebnisse anschaut, wurde es von Spiel zu Spiel immer knapper und dann muss man auch sagen, dass da zwischen drin irgendwas passiert sein muss.“

SG Preußen Gladbeck geht ganz schnell mit 2:0 in Führung

Das Spiel begann für die Gladbecker nach Maß. Kevin Klein (3.) und Muhammed Filizay (14.) sorgten für die frühe 2:0-Führung. Klein konnte vor dem Pausenpfiff sogar noch auf 3:0 stellen.

Nach dem Seitenwechsel verkürzte Resse zwar, doch nach dem 4:1 von Marcel Strauch war die Messe gelesen. „Wir sind in das Spiel ohne fünf Stammspieler gegangen“, so Englich, der sagte: „Die Jungs, die jetzt lange auf ihre Chance gewartet haben, haben ihre Chance genutzt. Und das ist das, was uns ausmacht.“ Filizay und ein Doppelpack von Maykel Bribram stellten das Ergebnis auf 7:1. Bevor es nun in der Liga weitergeht, treffen die Gladbecker am Mittwoch auf den Landesligisten SSV Buer in der zweiten Pokalrunde. Englich dazu: „Wir haben nichts zu verlieren und werden ganz befreit auftreten.“

SG Preußen Gladbeck - Genclerbirligi Resse 7:1 (3:0).
Tore: 1:0 Klein (3.), 2:0 Filizay (14.), 3:0 Klein (45.), 3:1 (60.), 4:1 Strauch (73.), 5:1 Filizay (75.), 6:1 Bribram (80.), 7:1 Bribram (85.)
SGP: Artz, Sevinc (70. Crevatin), Strauch, Schulz, Tiska, Perzewski, Klein, Budzyk (46. Karsten), Capek, Santos-Reischauer (48. Rühr), Filizay

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