Haltern/Gladbeck. Die Handball-A-Jugend des TV Gladbeck hat in der Quali als Gruppenerster die Überkreuzspiele erreicht. Ihr Trainer erwartet eine „heiße Kiste“.
Dank einer bärenstarken Abwehrleistung und des ebenfalls bärenstarken Torwarts Joshua Spengler hat die Handball-A-Jugend des TV Gladbeck in der Qualifikation als Gruppenerster die Überkreuzspiele erreicht. Beim HSC Haltern-Sythen feierte das Team, in dem ja einige Akteure des VfL Gladbeck als Gastspieler zum Zuge kommen, einen 26:20 (12:10)-Erfolg.
Nun empfangen die Gladbecker die DJK Westfalia Welper. Der Sieger dieses Vergleichs darf in der Oberliga ran. „Wir sind glücklich“, sagte Trainer Klaus Steinkötter, „wir wissen aber auch, dass auf uns noch ein guter Gegner wartet. Auch dieses Spiel wird eine enge Kiste.“
TV Gladbeck überzeugt mit einer bärenstarken Abwehrleistung
In Haltern musste das Steinkötter-Team 60 Minuten lang kämpfen, um den Sieg perfekt zu machen. „Im Angriff haben wir unsere Probleme“, so der Trainer. In der Defensive steht seine Mannschaft dagegen mittlerweile richtig gut. Steinkötter: „Wir haben hinten ein Bollwerk hingestellt.“ Selbst als der HSC Haltern-Sythen es in den letzten 20 Minuten mit einem siebten Angreifer versuchte, fand der Gastgeber kaum einmal eine Lücke in der Gladbecker Abwehr.
Anders als zuletzt in der Partie gegen Herne, als das Steinkötter-Team eine zwischenzeitliche Fünf-Tore-Führung fast noch verspielt hätte, konnte es dieses Mal den Gegner zumindest auf Distanz halten. Deshalb dürfte der erfahrene Coach auch darauf verzichtet haben, viel zu wechseln.
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