Gladbeck. Die A-Jugend des TV und VfL Gladbeck machte es in ihrem ersten Qualispiel gegen Herne unnötig spannend. So fiel das Urteil des Trainers aus.
Seine Skepsis erwies sich letztlich als unbegründet. Klaus Steinkötter, Trainer der gemeinsamen A-Jugend des VfL Gladbeck und TV Gladbeck, hatte vor dem Quali-Auftaktspiel gegen den HC Westfalia Herne seine Mannschaft nur als Außenseiter gesehen. Am Ende aber gewann Gladbeck mit 24:23 (12:11).
„Nur wenn unsere Torhüter jeweils einen guten Tag erwischen und unsere Abwehr funktioniert, sehe ich eine Chance“, so der erfahrene B-Lizenzinhaber vor dem Match. In der Begegnung mit Herne hatte Schlussmann Joshua Spengler besagten guten Tag. Und die Deckung funktionierte auch. „Die Jungs“, betonte Klaus Steinkötter, „haben aufopferungsvoll gekämpft.“
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Robin Kirsten trifft für den VfL Gladbeck neunmal
Lobende Worte fand er zudem für die Einstellung des ganzen Teams: „Auch die Ersatzspieler sorgten für Stimmung, alle haben ein gutes Herz gezeigt.“ Kritik gab’s aber auch: „Wir führen in der 42. Minute mit 18:13 und machen danach fünf Minuten kein Tor mehr.“ In dieser Phase sei undiszipliniert geworfen und selbst gute Chancen nicht genutzt worden. „Das war dumm“, so Steinkötter, der am Ende noch um den Sieg bangen musste.
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Erfolgreichster Schütze der Gladbecker war Robin Kirsten, der neunmal traf. Und sechs Tore standen am Ende für Tobias van Kampen zu Buche. Letztgenannter droht in der Begegnung mit dem HSC Haltern-Sythen am Samstag, 5. September, jedoch infolge einer Verletzung auszufallen.